Love your Belly – Bauch-Selbstmassage!
Unser Bauch – ein ewiges Thema für viele Menschen, sowohl Frauen, als auch Männer…! Die wenigsten sind zufrieden mit ihrem Bauch. Sei es aus ästhetischen Gründen: er ist zu dick, zu runzelig, hat Dehnungs- Streifen, ist gebläht, hart, zu weich usw. Oder unser Bauch bereitet uns Unwohlsein: er grummelt, wir haben Bauchschmerzen, Verdauungsstörungen, Krämpfe, Zwicken, Zwacken usw. Kurz, das Verhältnis zu unserem Bauch ist meist nicht das Beste! Dabei arbeitet unser Bauch tagtäglich auf Hochtouren für uns. Die meisten unserer lebenswichtigen Organe befinden sich im Bauchraum; der Magen, die Leber, Gallenblase, Dick-, und Dünndarm, Milz, Bauchspeicheldrüse und natürlich auch unsere reproduktiven Organe.
Frauen und ihr Bauch
Gerade für viele Frauen, die sich ein Kind wünschen, ist ihr Bauch ein besonders heikles Thema. Wenn es nicht klappt, mit dem schwanger werden, dann wird der Bauch und mit ihm die zuständigen Organe eher zum Feind, als zum Freund. Man ist wütend, frustriert, traurig und mutlos. Warum macht mein Bauch nicht das, was ich mir so sehnlichst wünsche? Und wenn dann auch noch diverse Untersuchungen dazu kommen, ist das Feedback von den Aerzten auch nicht immer sehr ermutigend. Der Bauch und seine Organe werden begutachtet, bewertet und auf ihre Leistungsfähigkeit geprüft. Es wird bemängelt, hinterfragt und in Frage gestellt. Auch das macht nicht gerade, dass man den Bauch mehr lieben kann und freundlichaftliche, ja liebevolle Gefühle und Gedanken für ihn entwickeln könnte. Wir verlangen viel und geben ihm wenig!
Begegne Deinem Bauch mit Zuwendung
In erster Linie sollten wir beginnen unseren Bauch achtsam zu behandeln und ihm das zu geben, was er braucht. Denn er tut das auch und zwar jeden Tag! Unser Bauch und unsere Bauchorgane versuchen das allerbeste für uns zu geben und so gut wie möglich zu funktionieren, damit wir gesund bleiben und es uns gut geht. Aber auch wir müssen oder sollten unseren Teil dazu beitragen. Das beginnt mit einer gesunden und bewussten Ernährung, genügend Flüssigkeitszufuhr, Bewegung, aber auch genügend Ruhe. Das allerwichtigste ist aber, dass Du Deine Einstellung zu Deinem Bauch veränderst. Wenn Du schwanger werden möchtest, solltest Du Deine Gebärmutter zu Deiner besten Freundin machen. Stell Dir vor, dass Du mit ihr – wie Du das mit Deiner besten Freundin so machst – mindestens 1 Mal täglich kommunizierst. Und wie bei der Freundin fragst Du auch nach, wie es ihr so geht. Und wenn es ihr mal nicht gut geht, was Du für sie tun kannst, wie sie unterstützen und ihr beistehen? Tue das auch für Deine Gebärmutter. Beginne einen Austausch mit ihr, lerne sie kennen und vor allem lieben! Vergiss nicht: Du möchtest Dein zukünftiges Kind dazu einladen, in Deiner Gebärmutter für 9 Monate zu wohnen…..! Stell Dir vor, wie viel wohler es Dir ist, wenn Du Dein Kind Deiner besten Freundin anvertrauen kannst und nicht einer Fremden oder gar Deiner Feindin!
Bauch-Selbst-Massage
Um Dich mit Deinem Bauch anzufreunden und auch Deiner Gebärmutter und Deinen weiblichen Organen etwas Gutes zu tun, kannst Du Deinen Bauch auch regelmässig selbst massieren. Du benötigst dafür ein gutes Oel, welches Du gerne magst und auch gerne riechst. Du kannst Dir natürlich auch selbst eine Mischung machen mit einem Basisöl, wie z.B. Mandelöl, Jojobaöl oder auch Olivenöl. Dazu kannst Du jeweils ein paar Tropfen ätherische Oele beimengen. Gut geeignet sind z.B. Muskatellersalbeiöl, Geranienöl (auch Storchenschnabel genannt), oder Ylang Ylang Oel. Am besten massierst Du Deinen Bauch im liegen. Versuch eine entspannte Position einzunehmen und atme tief und ruhig in den Bauch hinein. Dann beginne Deinen gesamten Bauch mit grossen, langsamen und kreisförmigen Bewegungen jeweils im Uhrzeigersinn zu massieren. Stell Dir dabei vor, wie Du Wärme und positive Energie in Deinen ganzen Bauchraum einmassierst. Du kannst Dir auch Licht vorstellen oder schöne wärmende Farben, wie rot, orange, goldgelb etc. Visualisiere auch, wie diese Wärme, das Licht und die Farben Deine Organe umhüllen, stärken und vitalisieren. Auch wenn bestimmte Bilder aufsteigen und sich zeigen, kannst Du sie mit einbeziehen. Mach die Massage so lange, wie Du magst. Wichtig ist nicht so sehr, wie lange, sondern mit welcher Intention Du sie machst und je häufiger, desto besser!
Herzlich und viel Spass, Roberta
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