Zyklusunregelmässigkeiten29.03.24

Der weibliche Zyklus

Wie regelmässig ist ein weiblicher Zyklus?

Jede Frau kennt sie: Zyklusunregelmässigkeiten! Doch kann/soll man diese wirklich auch so bezeichnen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass unser Zyklus von vielem beeinflusst wird und sich dementsprechend stetig verändern kann. Ausserdem wird uns Frauen suggeriert, dass nur ein regelmässiger Zyklus ein guter und vor allem gesunder ist. Wenn mal etwas anders ist, ist das deshalb oftmals ein Grund für Frauen verunsichert oder auch beunruhigt zu sein.weiterlesen

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Bedeutung der Leber für die Frauengesundheit09.01.24

Leber und Frauengesundheit

Die Leber Allgemein und ihre Rolle im weiblichen Körper

Wenn man von der Leber spricht, denken die meisten Menschen gleich ans Thema Alkohol – und was dieser mit unserer Leber macht. Doch nicht nur der Alkohol hat einen Einfluss auf unsere Leber, sondern ist sie auch in viele andere körperliche Prozesse involviert. Gerade für uns Frauen spielt die Leber eine grosse Rolle im „Hormonorchester“ und ebenso in unserem weiblichen Zyklus.

Darf ich vorstellen: Die Leber

Nach der Haut ist die Leber das zweitgrösste Organ in unserem Körper. Bei einem erwachsenen Menschen wiegt sie tatsächlich im Durchschnitt ca. 1.5kg. Sie befindet sich im Oberbauch, auf der rechten Seite unterhalb des Zwerchfells.

Die Leber spielt bei allen Stoffwechselprozessen eine grosse Rolle. Ausserdem produziert sie pro Tag ca. 800-1000ml Gallenflüssigkeit, welche uns dabei hilft Fette zu spalten und aufzunehmen. In Bezug auf den Alkohol stimmt die gängige Annahme. Die Leber kann Blut von Alkohol entgiften und auch Medikamenten-Abbauprodukte entsorgen. Aber wenn zuviel davon in unseren Körper gelangt, ist die Leber oftmals überfordert! Ebenso speichert sie Vitamine und Mineralien und gibt sie nach Bedarf an das Blut ab. Das sind nur ein paar der wichtigen Funktionen unserer Leber.

Die Leber im übertragenen Sinn

Auch der Volksmund hat zum Thema Leber und ihrem Partnerorgan Galle einiges zu bieten! Wie z.B.:

„Es ist mir eine Laus über die Leber gelaufen“

„Da kommt mir die Galle hoch“

„Er hat Gift und Galle gespuckt“

„Frei von der Leber weg reden“

Die Leber galt bis ins Mittelalter als Zentrum der Empfindungen und des Gemüts. Aber auch in der chinesischen Medizin (einer der ältesten Medizintraditionen der Welt) hat die Leber viele Bedeutungen. So gilt sie z.B. als „Motor“ des gesamten Körpers, der den gleichmässigen Fluss des Qi (der Lebensenergie) gewährleistet. Von den Emotionen wird der Leber die Wut zugeordnet, wenn sich z.B. zu viel „Hitze“ gestaut hat. Wut, die heruntergeschluckt wird, schwächt die Leber. Ebenso steht die Leber für das Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung. Ist dieses gestört, z.B. durch zu viel Stress, reagiert der Körper mit Niedergeschlagenheit und Zorn.

Ernährung für die Leber

Leider ist die heutige gängige Ernährung nicht sehr hilfreich für unsere Leber. Viel Fett, Eiweiss und Kohlenhydrate werden konsumiert. Dies alles sind Herausforderungen für die Verstoffwechselung, bei der die Leber involviert ist. Um sie zu unterstützen können wir versuchen ihr Lebensmittel anzubieten, die ihr bei ihrer Arbeit helfen. Das sind vor allem Gemüse und Kräuter mit Bitterstoffen. Denn diese regen den Gallenfluss und die Lebertätigkeit, die Magensekretion und mehr an. Oft fehlen solche Lebensmittel im allgemeinen Speiseplan, da unsere Geschmacksnerven lieber süss oder salzig haben, als bitter. Man sollte aber versuchen täglich Bitterstoffe zu sich zu nehmen und in die Ernährung einzubauen. Dazu gehören:

. Artischocken

. Aubergine

. Brokkoli

. Chicorée

. Chinakohl

. Endivien

. Fenchel

. Grüner Paprika

. Chiccorino rosso

. Rosenkohl

. Radieschen

. Rucola etc.

Die Bitterstoffe unterstützen nicht nur die Leber in ihrer Funktion, sie helfen auch, das Völlegefühl nach einer Mahlzeit zu lindern, sowie Blähungen zu mindern.

Kräutertees und Tinkturen für die Leber

Auch Kräutertees und Tinkturen mit Bitterstoffen können dabei helfen, die Leber in ihrer Arbeit zu unterstützen. Das beginnt beim Leber-Galle-Tee, der sowohl in Lebensmittelläden, wie Apotheken/Drogerien erhältlich ist und geht weiter zu Kräutertinkturen. Es gibt z.B. Frischpflanzentinkturen, die verschiedene Kräuter beinhalten und täglich eingenommen werden, als auch Urtinkturen, wie z.B. von Ceres.

Zu den Kräutern, die dafür verwendet werden gehören z.B. , Löwenzahn, Mariendistel, Artischocke, Schafgarbe, Enzian, Salbei und Beifuss. Am besten Du lässt Dich von einer Naturheilpraktikerin oder in einer Apotheke für Naturheilmittel beraten.

Auch Leberwickel sind sehr wohltuend: Dazu nimmst Du einfach ein Tuch, welches Du mit heissem Wasser tränkst. Direkt auf die Leberregion legen und darüber ein dickes Handtuch um die Wärme zu speichern. So lange drauf lassen, bis der Wickel erkaltet. Kann nach Bedarf auch wiederholt werden.

Welche Rolle spielt die Leber im weiblichen Zyklus

Wenn ich eine Bauchmassage ausführe, spüre ich oft, wenn die Leber bei einer Frau überlastet ist. Sei es, dass diese Zone gespannt/hart ist, die Frau empfindlich reagiert, oder auch mehr Hitze vorhanden ist. Ebenso gibt mir die Anamnese (Erstgespräch) oftmals Auskunft darüber, ob vielleicht die Leber unterstützt werden sollte.

Da wir Frauen zyklische Wesen sind, passiert nicht nur während eines Monatszyklus’ sehr viel in unserem Körper, sondern auch während einer Schwangerschaft, Stillzeit oder Menopause. Auch Frauen, die z.B. Kinderwunschbehandlungen mit Hormonen machen, haben oftmals mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Die Hormone schwanken, steigen, sinken und verändern sich stetig. Das führt auch dazu, dass die Leber sehr viel mehr leisten muss. Und wenn dann die nötige Unterstützung mit der Ernährung, Bitterstoffen und anderem fehlt, kann sie nicht mehr das leisten, was sie normalerweise tut.

Wann sind Bitterstoffe für Frauen wichtig?

Grundsätzlich immer! Nicht nur für uns Frauen, aber aufgrund der hormonellen Schwankungen ganz besonders! Deshalb empfehle ich grundsätzlich, Bitterstoffe in die tägliche Ernährung einzubauen.

Oftmals macht uns unser Körper auch darauf aufmerksam, dass die Leber überlastet ist. Nebst den eingangs erwähnten Symptomen können auch Uebelkeit, allgemeines Unwohlsein, Nervosität, schwitzen und starke emotionale Schwankungen ein Anzeichen sein. Besonders stark ist die Leber in diesen Frauen-Phasen gefordert:

  • Menstruation
  • Prämenstruelles Syndrom PMS
  • Kinderwunschbehandlungen
  • Zu Beginn einer Schwangerschaft
  • Nach der Geburt
  • Um die Menopause herum
  • Bei Endometriose oder PCO (Polyzystischen Ovarien)

Die Leber ist auch in die Aktivierung von Hormonen eingeschaltet, wie z.B. Vitamin D oder den Schilddrüsenhormonen!

Organuhr und Jahreszeit

Viele von Euch haben sicher auch schon von der Organuhr gehört. Sie basiert auf der chinesischen Medizin und besagt, dass die Qi (Lebensenergie)-Fliessintensität jeweils einem bestimmten Organ und einer bestimmten Uhrzeit zugeordnet werden kann.

Gemäss dieser Einteilung wird die Leber bespielsweise am stärksten von 1 bis 3 Uhr nachts mit Qi versorgt. Wenn Du also oft zu dieser Uhrzeit aufwachst, bzw. nicht mehr einschlafen kannst, hat das vermutlich auch mit Deiner Leber zu tun. Denn in diesen 2 Stunden versucht sie auf Hochtouren zu arbeiten, um zu entgiften. Versuche z.B. vor dem Schlafengehen eine Tasse Grüntee oder einen Leber-Galletee zu trinken. Das kann tatsächlich sehr viel helfen.

Auch von den Jahreszeiten her, können wir die Leber dem Frühling zuordnen. Viele Menschen wollen in dieser Zeit intuitiv z.B. eine Entgiftungskur machen, oder neue Projekte anpacken. Es geht hier auch um Erneuerung, Wachstum, wiedererwachendes Körpergefühl und mehr. Deshalb ist der Frühling die ideale Zeit, um der Leber vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. Sei es mit der Ernährung, Genussmittelreduzierung und vor allem auch Bewegung. Denn Bewegung regt die Durchblutung und das Fliessen der Säfte an, was nicht nur der Leber, sondern allen anderen Organen und dem ganzen Körper schlussendlich gut tut!

Probiert das eine oder andere gerne mal aus. Bei spezifischen Fragen in Bezug auf den weiblichen Zyklus, Menstruation oder Kinderwunsch bin ich gerne für Euch da.

Herzlichst Roberta

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Der Kinderwunsch als Reise03.04.23

kinderwunschreise

Die Kinderwunschreise

Wenn eine Frau das erste Mal zu mir kommt, höre zum ersten Mal ihre ganze Kinderwunschgeschichte. Was sie und ihr Partner/ihre Partnerin bereits erlebt haben, mit welchen Enttäuschungen und Hoffnungen sie gekämpft haben und wie es ihnen heute geht. Was sind die Gedanken und Pläne für die Zukunft? Ist vielleicht eine Behandlung in einem Kinderwunschzentrum geplant, oder haben sie eine solche bereits (evtl. mehrmals) erfolglos hinter sich, Braucht es eine Pause oder ist vor allem die Frage da, wie es weitergehen soll. Ich vergleiche den Kinderwunsch oft mit einer Reise. Das Ziel ist bekannt, aber der Weg dorthin kann ganz verschieden sein. Welche Aspekte dieser Reise allerdings wichtig sind, darum geht es in diesem Blog.

Die verschiedenen Arten des Reisens

Es gibt verschiedene Arten des Reisens, das kennt jeder und jede. Es gibt die Abenteuerreise, bei welcher man einfach mal drauflosfährt und schaut, wohin es einen führt. Die Reise auf direktem Weg ans Ziel. Und die Reise, bei der man sich dem Ziel in mehreren Etappen nähert. Auch die Transportmittel auf dieser Reise sind ganz verschieden. Es kann langsam voran gehen; zu Fuss oder mit dem Velo. Schneller mit dem Auto oder Zug. Oder ganz schnell mit dem Flugzeug. Ganz genauso kann auch die individuelle Kinderwunschreise sein. Bei manchen Paaren klappt es schnell und sie sind somit schnell am Ziel. Bei anderen wiederum geht die Reise länger; mit vielen Zwischenstopps und ebenso längeren Aufenthalten vor dem Ziel.

Welche Reise ist die richtige für uns?

Zuerst einmal startet fast jedes Paar mit Kinderwunsch mit dem Gedanken, dass eine Schwangerschaft ganz einfach und auch schnell passiert und das ersehnte Wunschkind bald empfangen werden darf. Wenn das nicht so klappt, wie geplant, kommen die ersten Hürden bzw. Fragen. Wie weiter? Nach ersten Abklärungen beim Gynäkologen oder evtl. bereits im Kinderwunschzentrum werden Vorschläge gemacht. Die meisten Paare sind damit oft überfordert und unsicher. Deshalb rate ich dazu, erstmal in Ruhe darüber nachzudenken, bzw. gemeinsam darüber zu sprechen, was man möchte, oder auch nicht möchte. Man kann gegebenenfalls auch eine zweite Meinung einholen. Auf keinen Fall sollte man sich zu einer schnellen Entscheidung drängen lassen. Auch hier wieder der Vergleich mit der Reise. Wie möchten wir reisen, was ist unser Budget und wo sind unsere Grenzen?

Reisevorbereitungen

Auch dies ist jedem von uns bekannt: Eine Reise mit einem klaren Ankunftsziel will gut vorbereitet sein. Nach dem Motto: Was packe ich in meinen Koffer? Für einen Skiurlaub wirst Du wohl kaum nur Badeklamotten einpacken! Und umgekehrt für die Strandferien keine dicken Winterpullover. Das heisst, wenn Du/ihr Euch entschieden habt, wie die Reise stattfinden soll, gilt es gut zu überlegen, was denn wichtig ist auf dem Weg. Braucht es Reiseproviant und wenn ja welchen? Werden Zwischenstopps eingelegt, wo wollt ihr übernachten? Wenn die Reise länger dauert ist vielleicht eine interessante Lektüre, Eure Lieblingsmusik oder ähnliches schön, dabeizuhaben. Vielleicht auch das eine oder andere Lieblingsstück, wie z.B. ein kuschliger Schal, ein Glücksbringer, ein wichtiges Foto oder anderes.

Die Kinderwunschreise planen

Wenn das schwanger werden nicht auf Anhieb klappt, eine lange oder längere Wartezeit hinter Dir liegt und vielleicht auch die eine oder andere Abklärung und/oder Behandlung Dich nicht näher zu Deinem Kind gebracht hat, ist nun eine andere Strategie eventuell das, was Dir/Euch helfen kann. Dabei geht zuerst einmal darum, die anstehende Reise zu planen. Ich betone gerne auch, dass es ja nicht nur darum geht, schwanger zu werden, sondern auch zu bleiben und schlussendlich ein gesundes Kind auf die Welt zu bringen. Oft werde ich gefragt, wie lange im voraus man sich vorbereiten sollte. Das ist natürlich individuell und abhängig von der Vorgeschichte oder dem aktuellen Stand der Dinge. Ideal wären 3-6 Monate.

Gerade wenn man einerseits naturheilkundlich arbeiten möchte, aber sich auch emotional vorbereiten. Das braucht Zeit und wir sollten unserem Körper und unserer Seele auch die Möglichkeit geben, das alles zu verinnerlichen und verankern.

Vorbereitung auf der körperlichen Ebene

Um sich körperlich auf eine Schwangerschaft vorzubereiten empfehle ich eine/einen erfahrenen Naturheilpraktiker/in oder TCM Therapeut/in aufzusuchen. Idealerweise jemand, der sich mit dem Thema Kinderwunsch auskennt. Ebenso wäre es schön, wenn beide Partner sich behandeln lassen. Auch wenn unter Umständen (nur) bei einem von beiden ein Problem vorliegt. Denn es ist ja ein gemeinsamer Weg. Zur körperlichen Vorbereitung gehören nebst Kräutern und Vitaminen evtl. auch manuelle Anwendungen, wie Akupunktur, Massagen, Wickel oder anderes, welches zum Teil auch zuhause angewendet werden kann.

Die Seele und die Psyche gehören dazu

Auch die Seele und die Psyche haben vielleicht schon auf dem bereits zurückliegenden Weg gelitten. Vor allem Frauen nehmen es sich sehr zu Herzen, wenn es mit dem schwanger werden nicht klappt. Sie hinterfragen sich und ihr Frausein im Grundsatz und zweifeln damit auch an sich nicht nur als Frau, sondern auch als zukünftige Mutter. Natürlich leiden auch die Männer. Doch zeigen sie es meistens nicht so offen. Denn häufig möchten sie stark sein, für Ihre Partnerin und somit die Zuversicht nicht verlieren.

Auch auf dieser Ebene ist es sehr hilfreich mit einer Fachperson darüber sprechen zu können. Vielleicht bietet ja auch die Naturheilpraktikerin/der TCM Therapeut so etwas an. Ansonsten gibt es auch andere Möglichkeiten, wie z.B. Hypnose, Visualisieren, Meditation oder anderes. Wichtig ist, dass es zu Dir passt und Du Dich damit wohl fühlst und merkst, dass Du Deine Aengste in Bezug auf die Zukunft verändern kannst. Hilfe zur Selbsthilfe ist auch hier wichtig. So solltest Du Tools, Tipps und Anwendungen in die Hand bekommen, welche Du für Dich anwenden kannst. In Deinem Alltag und auch in schwierigen Situationen. Damit Du Dich wieder gestärkt fühlst in Deinem Körper und ihm vertrauen kannst, dass er Dich zu Deinem zukünftigen Kind führen wird.

Weitere Blogs zu diesem Thema: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/unerfuellter-kinderwunsch-wie-ist-es-mit-kaffee-und-co/

https://fruchtbarkeitsmassage.ch/kinderwunsch-und-die-dreieinigkeit-mama-papa-kind/

https://fruchtbarkeitsmassage.ch/empfangen-und-sich-zur-verfuegung-stellen/

Von Herzen alles Gute auf Deiner Kinderwunschreise

Roberta

 

 

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Kinderwunsch und Fruchtbarkeit beim Mann11.04.22

Fruchtbarkeit beim Mann

Männliche Fruchtbarkeit

Zum Kinderkriegen gehören bekanntlich zwei..! Und doch sind es vor allem die Frauen, die etwas unternehmen, wenn es nicht klappt mit dem schwanger werden. Sie sind es auch, die sich meistens dafür verantwortlich fühlen. Obwohl gemäss aktuellen Studien beide gleich von Fruchtbarkeitseinschränkungen betroffen sind. Zu 30% liegt die Ursache beim Mann, zu 30% bei der Frau und zu ca. 20% bei beiden gleichzeitig. Die restlichen 20% gehen auf das Konto der unerklärten Ursachen.weiterlesen

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Wie weiter nach einer Fehlgeburt23.02.22

Umgang mit einer Fehlgeburt

Sich Zeit lassen nach einer Fehlgeburt

Ein Kind zu verlieren ist immer schmerzhaft. Auch wenn die Schwangerschaft vielleicht nur kurz; ein paar Tage oder Wochen gedauert hat. Denn in jenem Moment, in dem man einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält, sieht man auch schon die Zukunft vor sich. Es werden Pläne geschmiedet. Man sieht sich schwanger und wie sich alles verändern wird. Man sieht sich mit seinem zukünftigen Kind und wie glücklich man sein wird. Wenn das plötzlich alles vorbei ist, verlieren wir nicht nur unser Kind, sondern wird auch diese Zukunftsvision jäh zerstört.weiterlesen

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Was hilft, um schwanger zu werden27.01.22

Was beim schwanger werden hilft

Warme Füsse und warmes Becken zum schwanger werden

Viele Frauen kennen das; sie haben häufig kalte Füsse! Oft gewöhnt man sich daran und nimmt es einfach so hin. Doch wie wichtig gerade warme Füsse im Hinblick auf den Kinderwunsch sind, kannst Du in diesem Blog lesen. Ebenso wichtig ist es, ein warmes Becken und warme Nieren zu haben. Denn auch hier besteht ein direkter Zusammenhang mit der Funktionalität der weiblichen Organe. Denn alles, was warm und gut durchblutet ist, funktioniert einfach besser. Genauso fühlen wir uns wohler und entspannter, wenn uns warm ist, als wenn wir frieren.weiterlesen

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Wann werde ich endlich schwanger?07.12.21

Der Wunsch schwanger zu werden

Die Angst, dass sich der Kinderwunsch nicht erfüllen könnte

Immer wieder höre ich von Frauen, die zu mir kommen, den Satz: „Ich habe grosse Angst davor, dass ich nie schwanger werden könnte.“ Diese Vorstellung, dass sich der Lebenstraum- und Plan nicht erfüllt, ist sehr schmerzhaft und stellt sozusagen für diese Frauen alles in Frage. Denn davon hängt sehr vieles ab. Man hatte es sich doch so schön vorgestellt. Oftmals war diese Zukunftsvision schon als Kind vorhanden und nun soll alles daran zerbrechen? Auch Selbstzweifel herrschen vor und die Ungewissheit darüber, wie es denn nun mit dem Leben weiteregehen soll, kann sehr zermürbend und kräfteraubend sein.weiterlesen

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Gebärmutterschleimhaut und Schwangerschaft21.10.21

Gebärmutterschleimhaut

Die Rolle der Gebärmutterschleimhaut beim schwanger werden

Die Gebärmutterschleimhaut kleidet nicht nur unser weiblichstes Organ aus, sondern sie verändert sich auch regelmässig während eines Monatszyklus’. Sie ist auch dafür verantwortlich nach der möglichen Einnistung einer befruchteten Eizelle dem werdenden Leben die nötige Nahrung zur Weiterentwicklung zu geben. Wenn es zu keiner Schwangerschaft gekommen ist wird sie durch die entsprechenden hormonellen Impulse wieder abgebaut, was dann in einer Menstruation mündet. Und dann beginnt alles wieder von vorne. Ein steter Wechsel und doch einer Gesetzmässigkeit unterworfen: Der weiblichen Natur und Kraft!weiterlesen

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Kommunikation im Kinderwunsch18.09.21

 

Kommunikation im Kinderwunsch

Wenn das Wörtchen Aber nicht wäre….

Welche Macht und Bedeutung Wörter haben können, wissen wir alle. Es ist natürlich nicht nur die Formulierung, die eine Rolle spielt, sondern haben auch andere Faktoren einen Einfluss. Z.b. der Tonfall, in dem ich etwas ausspreche. Im französischen gibt es dazu das treffende Sprichwort: „C’est le ton qui fait la musique“. Was soviel heisst, dass es bei einer Kommunikation wichtig ist, den richtigen Ton zu treffen; also nicht nur was sage ich, sondern auch wie sage ich es! Auch die Mimik und/oder die Körperhaltung und Gestik haben einen Einfluss darauf, wie etwas bei meinem Gegenüber ankommt.weiterlesen

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Welchen Einfluss haben Störfelder auf den Kinderwunsch11.08.21

Störfelder und Kinderwunsch

Wasseradern, Erdstrahlen, Elektromagnetische Störfelder und co.

Heutzutage können wir uns ein Leben ohne Handy und Computer nicht mehr vorstellen. Das Internet gehört zum täglichen Leben. Meist macht man sich darüber keine allzugrossen Gedanken oder Sorgen. Erst dann, wenn man mal wieder etwas in der Zeitung darüber liest, wie schädlich diese ganzen Strahlen für unsere Gesundheit sein können, kommt man vielleicht etwas ins grübeln. Natürlich gibt es dazu ganz viele unterschiedliche Meinungen, Studien und melden sich diverse Experten zu Wort. Pro und Contra wechselt sich ab. In der Vordergrund treten diesbezügliche Bedenken oftmals erst dann, wenn gesundheitliche Probleme auftauchen oder auch, wenn der Kinderwunsch sich nicht erfüllt.weiterlesen

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Schwanger werden mit 40+21.06.21

Mit 40 schwanger werden

Später Kinderwunsch

Wenn eine Frau um die 40j. noch schwanger werden möchte, wird sie automatisch mit vielen Vorurteilen konfrontiert. Einerseits ist es das, was man von den Aerzten hört, andererseits was man in allen möglichen Medien liest und vor allem das, was die Gesellschaft davon hält. Unabhängig davon, ob Frau bereits Kinder hat und auch in welcher sozialen und finanziellen Situation sie sich befindet. Obwohl wir doch heute bezüglich Emanzipation sehr viel weiter sind, als noch vor rund 50 Jahren, ist es immer noch so, dass eine „ältere“ Frau als Mutter häufig in Frage gestellt wird. Auf der anderen Seite gilt aber gleichzeitig auch heute noch, dass ein älterer Vater kein Problem ist. Obwohl wir ja inzwischen wissen, dass Frauen meistens nicht nur gesünder sind und leben, sondern auch ihre Lebenserwartung deutlich höher ist.weiterlesen

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Kinderwunsch bei alleinstehenden und lesbischen Frauen/Paaren03.05.21

Kinderwunsch bei alleinstehenden und lesbische Frauen

Den Wunsch nach einem eigenen Kind verwirklichen

Der Wunsch nach einem Kind hat absolut nichts mit dem Zivilstand oder der sexuellen Orientierung zu tun. Er ist einfach da oder entwickelt sich im Laufe der Zeit. Natürlich gilt der Kinderwunsch auch für Männer. Bloss ist es für einen alleinstehenden Mann oder ein schwules Paar bei uns in der Schweiz eigentlich fast unmöglich, ein Kind zu bekommen. Deshalb weichen die meisten ins Ausland, vor allem die USA aus. Dort ist es mit einer Eizellspenderin, sowie einer Leihmutter machbar. Auch wenn das ganze Prozedere sehr aufwändig und kostspielig ist. Für Frauen hingegen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Wunsch nach einem eigenen Kind zu realisieren.weiterlesen

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Kinderwunsch, Fruchtbarkeit und Nierenessenz28.03.21

Nierenessenz und Kinderwunsch

Die Nieren: Wurzeln der Lebensenergie

In der chinesischen Medizin spricht man bei den Nieren von den „Wurzeln der Lebensenergie“ oder auch davon, dass dort unser „Chi“ (vorgeburtliche Essenz) gespeichert ist. Gemäss TCM haben die Nieren mit Wachstum und Fortpflanzung zu tun. Ebenso mit Willensstärke, Kreativität und Sexualität. Deshalb ist es auch so wichtig für eine Frau, dass sie ihren Nieren Sorge trägt und sie gestärkt sind. Dies gilt sowohl für die weibliche Gesundheit im allgemeinen, als auch beim Thema Kinderwunsch. In der TCM sagt man auch, dass die Qualität dieser Essenz beim Zeitpunkt der Empfängnis festgelegt wird. Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Zeugung ausgeruht und gesund, kann man davon ausgehen, dass auch das gezeugte Kind eine gute und starke Nierenessenz haben wird.weiterlesen

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Der fruchtbare Garten26.02.21

Die Gebärmutter als fruchtbarer Garten

Die Gebärmutter ist unser weiblicher Garten

Der fruchtbare Garten einer Frau ist Ihre Gebärmutter. Denn wie in einem herkömmlichen Garten wird auch hier ein kleiner „Samen“ gepflanzt, der dann zu einer wunderschönen „Frucht“ heranreift. Und genau wie in einem Garten muss der Boden so beschaffen sein und bewirtschaftet werden, dass die „Erde“ gesund und stark ist, um den „Samen“ aufzunehmen. Durch das hegen und pflegen kann dann aus dem „Samen“ die reife Frucht heranwachsen, bis es Zeit ist für die „Ernte“. Kannst Du Dir diesen, Deinen „inneren“ Garten vorstellen? Damit dieser von der Natur geprägte Zyklus stattfinden kann, gilt es einiges zu beachten und berücksichtigen.weiterlesen

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Schilddrüse und Kinderwunsch03.02.21

Schilddrüse und Kinderwunsch

Der Einfluss der Schilddrüse auf den Kinderwunsch

Wenn es einfach nicht klappen will, mit dem schwanger werden, ist die Ursache oftmals nicht alleine bei unseren weiblichen oder den männlichen Organen zu suchen. Auch eine Erkrankung der Schilddrüse, sowie eine Ueber- oder Unterfunktion können sich auf die Fruchtbarkeit auswirken. Meist kann dies über einen Hormonstatus, bei dem u.a. auch das Schilddrüsenhormon TSH getestet wird, festgestellt werden. Allerdings gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, bzw. Symptome, die bereits vorher einen Hinweis auf eine Störung der Schilddrüse aufmerksam machen können.weiterlesen

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Warten auf das Wunschkind03.12.20

Warten auf das Wunschkind

Wenn das Wunschkind auf sich warten lässt

Für viele Frauen ist das Warten auf eine Schwangerschaft und ihr zukünftiges Kind die grösste Herausforderung. Mit jedem Monat, der vergeht, werden sie ungeduldiger und unsicherer. Weshalb klappt es nicht? Stimmt etwas mit mir/uns nicht? Es würde doch gerade so gut passen! Wie lange muss ich denn noch warten, bis es endlich klappt? Und dann noch der Gedanke: „Was, wenn es gar nicht klappt?“ Zum Lebensplan „Kind“ gehört das Warten und vor allem Geduld haben nicht dazu…weiterlesen

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Menstruation – Periode – Monatsblutung28.10.20

Menstruation und Gebärmutter

Die Menstruation- Der Anker in einem Frauenleben

Die weibliche Menstruation ist vielen Mythen unterlegen. Auch die Frauen selbst wissen oftmals nicht so genau, was da in unserem Körper passiert. Und wozu das überhaupt gut ist. Ebenso gibt es zur monatlichen Blutung zwiespältige Gefühle. Für die einen Frauen ist ein ein notwendiges Uebel, welches sie aber nicht besonders stört, weil sie keine Beschwerden haben. Dann aber gibt es diejenigen Frauen, die jeden Monat sehr leiden. Ebenso ist die Menstruation, bzw. das Ausbleiben derselben eng verknüpft mit dem Thema Fruchtbarkeit und Schwangerschaft.weiterlesen

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Familienplanung25.09.20

Lebensplan Familie und Kinder

Für viele Menschen, nicht nur Frauen, gehören Kinder zum Lebensplan. Die klassische Vorstellung von einem geglückten und glücklichen Leben ist es nicht nur einen guten Job zu haben und damit genügend bis viel Geld zu verdienen, sondern auch eine Familie gehört dazu. Gerade in der heutigen – immer unsicherer werdenden Zeit – vermittelt uns ein solcher Lebensplan ein Gefühl von Sicherheit, Struktur und Geborgenheit. Und die Vorstellung einer eigenen Familie macht uns bis zu einem gewissen Grad auch emotional unabhängig vom Rest der Welt…!weiterlesen

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Wenn die Menstruation ausbleibt: Amenorrhoe08.09.20

Fehlende Periode: Amenorrhoe

Amenorrhoe – Wenn die Weiblichkeit eine Pause braucht

Eine Amenorrhoe bedeutet, das Ausbleiben der weiblichen Monatsblutung. Es gibt zwei Formen davon. Einerseits die primäre Amenorrhoe, wenn bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres einer Frau die Regelblutung noch nicht eingesetzt hat. Oder die sekundäre Amenorrhoe; wenn bei einer Frau, die bereits menstruiert hat, die Periode über einen Zeitraum von mindestens 3 oder mehr Monaten ausbleibt. Das Wort selbst ist aus dem altgriechischen zusammengesetzt und bedeutet übersetzt: Monat ohne Fluss. Was eigentlich eine sehr schöne Bedeutung ist. Denn so wie ein Fluss je nach Niederschlag mal höher oder tiefer liegt, so ist auch das Fliessen der Weiblichkeit zu betrachten. Mal fliesst sie ruhig und stetig, mal sind die Wasser wild und bewegt. Und manchmal liegt der Fluss sogar trocken, wenn viel Hitze da ist.

Erste Menstruation früher und heute

Die Definition der primären Amenorrhoe; also Ausbleiben der Regel bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, ist eine wissenschaftlich festgelegte. Und somit wird eine junge Frau, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Blutung hatte, in ein pathologisches Krankheitsbild eingeordnet. Eine Tatsache ist allerdings, dass heute junge Mädchen tendenziell früher ihre Menstruation bekommen. Im 19. Jahrhundert bekamen junge Frauen ihre erste Regel im Schnitt mit ca. 17 Jahren. Seit den frühen 1960er Jahren hat sich dies aber sehr geändert. Nun sind die meisten Mädchen zwischen 12 und 13 Jahre alt. Das heisst, das grundsätzlich frühere Einsetzen der Pubertät hat sich um einiges verschoben. Und dies übrigens auch bei den jungen Männern. Womit hat das zu tun? Experten zufolge kann man sagen, dass der allgemein bessere Gesundheitszustand, die Hygiene und die Ernährung eine grosse Rolle spielen. So ist z.B. das Körpergewicht der jungen Mädchen seit Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich gestiegen. Man kann auch sagen, dass junge Frauen mit höherem Körperfett-Anteil früher menstruieren, als dünnere. Denn im Körperfett werden auch Oestrogene eingelagert, die wiederum das Einsetzen der Monatsblutung begünstigen. Allerdings kann zuviel Körperfett wiederum genau das Gegenteil bewirken.

Primäre Amenorrhoe – Wenn die erste Periode später kommt

Für eine junge Frau ist es schwierig, wenn sie – vielleicht als einzige – in ihrem Umfeld mit 16 oder mehr Jahren noch keine Periode hat. Denn, das wissen wir alle, in diesem Alter möchte man einfach dazugehören, gleich sein, wie alle anderen. Oftmals wird aber auch gar nicht darüber gesprochen. Weder mit der Mutter oder Familie, noch mit Freundinnen. Denn es kann auch sehr schambehaftet sein, noch keine „richtige“ Frau zu sein. Gründe für das spätere Einsetzen der Menstruation kann es – aus medizinischer Sicht – einige geben. Wie z.B. Störungen des Hormonhaushaltes, Unterfuktion der Nebennierenrinde oder Schilddrüse, Stoffwechselerkrankungen, vermehrte Androgen-, oder Prolaktinbildung und einige mehr. Abklären lässt sich dies durch einen Besuch beim Gynäkologen und entsprechenden Tests. Auch eine Essstörung kann dazu führen, dass die Menarche (erste Monatsblutung) später kommt.

Was auch einen Einfluss auf eine spätere Menarche haben kann

Doch manchmal sind es auch andere Dinge, die eine Rolle spielen. Ist das junge Mädchen bereit zur Frau zu werden? Welchen Einfluss haben andere weibliche Familienmitglieder auf ihr Bild der Frau und der Weiblichkeit. Genauso können männliche Bezugspersonen wichtig sein. Denn mit der Menstruation wird das Mädchen nicht nur zur Frau, es verändert sich auch ihre Position in der Familie und dem sozialen Umfeld. Auch familieninterne Konflikte, bei denen es z.B. um Frau/Mann-Thematiken geht, können sich dahingehend auswirken, dass eine regelrechte Angst davor entsteht, selbst zur Frau und somit zum potentiellen „Opfer“ zu werden. Gerade auch dann, wenn es auch um sexuelle Uebergriffe geht, die nicht zwangsläufig beim Mädchen stattgefunden haben müssen, deren Zeugin es aber (bewusst oder unbewusst) gewesen ist.

Die sekundäre Amenorrhoe – Eine Pause für die Fruchtbarkeit

Auch bei der sekundären Amenorrhoe sind medizinisch gesehen ähnliche Ursachen möglich, wie bei der primären. Dazu kommen auch noch weitere, wie z..B. Ausbleiben eines Eisprungs, Polyzystische Ovarien PCO, Medikamenten-Einfluss etc. Oft kommt es auch nach langjähriger Antibaby-Pillen-Einnahme zu einer längeren Phase ohne Monatsblutung. Denn, wenn der Körper über Jahre hinweg hormonell sozusagen „fremdgesteuert“ war, kann es durchaus eine Weile dauern, bis er sich davon erholt hat und seinen eigenen Rhythmus wieder findet. Gerade für Frauen, die gerne schwanger werden möchten, kann dies zu einer Belastungsprobe werden. Während all den Jahren der Verhütung hatten sie nicht darüber nachgedacht, dass es eines Tages ein Problem werden könnte und sind dementsprechend verunsichert, wenn nach Absetzen der Pille nichts passiert. Weder kommt es zu einer Periode, noch zu einer Schwangerschaft. Schulmedizinisch wird dann gerne wiederum hormonell nachgeholfen, damit es zu einer Blutung kommt. Doch ist die Frau dann sehr schnell, wieder in einem von aussen gesteuerten Kreislauf, der keine Selbstheilung zulässt.

Ein anderer Blick auf das Ausbleiben der Menstruation

Die Monatsblutung ist – wenn man den ganzen Prozess betrachtet – der Abschluss einer Aufbauphase. Während der vorherigen Wochen wird in der Gebärmutter die Schleimhaut soweit aufgebaut, dass sie in der Lage wäre, einer befruchteten Eizelle ein Nest zu geben und in ihr zu einem Kind zu wachsen. Auch wenn es nicht zu einer Schwangerschaft kommt, ist der natürliche Vorgang, dass sich die Schleimhaut mit einer Blutung abbaut und für den nächsten Zyklus erneut vorbereitet. Wenn weder das eine noch das andere stattfinden kann, kommt es zu einem Stillstand in Form einer Stagnation. Das weibliche fliesst nicht mehr und die zyklische Reinigung ist unterbrochen. Die Natur der Frau gibt einen fortlaufender Kreislauf vor, der dafür sorgt, dass sie sich in ihrer Weiblichkeit entfalten kann. Tief verborgene Aengste können allerdings dafür sorgen, dass dieser (Lebens)-Kreis angehalten wird. Das können Aengste in Bezug auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Auch wenn eine solche grundsätzlich ersehnt ist, sich die Frau aber in ihrem Inneren noch nicht bereit für die Mutterrolle fühlt. Im Vordergrund stehen aber oftmals Schwierigkeiten das Weibliche und damit das Frausein anzunehmen und zu leben.

Die Rolle des Mannes oder der Partnerschaft

Auch Partnerschaften und Sexualität können bei diesem Thema eine Rolle spielen. Denn gerade hier gilt es für die Frau ihren Platz zu finden und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren; was vielen Frauen sehr schwer fällt. Das monatliche Bluten kann oft auch schambehaftet sein. Viele Frauen fühlen sich unrein und lehnen dieses Geschehen eher ab. Das zeigt sich auch darin, dass es mit einem Tampon sozusagen unsichtbar gemacht wird. Welchen Einfluss aber gerade diese Form von Monatshygiene auf unseren Körper und unsere Gesundheit hat, kannst Du auch hier nachlesen: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/tampons-und-co-was-ist-das-beste-fuer-die-frau/

Wie kann der weibliche Fluss (wieder) in Bewegung gebracht werden

Man könnte hier diesem Suchen und Finden den Titel: „Weibliche Identität“ geben. Denn darauf liegt alles in uns begründet und ist alles somit aufgebaut. Schon als Kind werden wir damit konfrontiert und von unserem weiblichen Umfeld geprägt. Wie hat ein Mädchen und später eine Frau zu sein, sich zu benehmen. Was wird von einer Frau erwartet, sowohl von der Familie, als auch der Gesellschaft. Sich mit diesen Themen – vielleicht auch weiter zurück, also in der Kindheit – auseinanderzusetzen ist ein erster Beginn, den wir tun können, um uns selbst klar zu machen und zu verstehen, wo und wie wir als Frau zum aktuellen Zeitpunkt stehen.

Sich austauschen und reflektieren

Auch Gespräche mit Freundinnen können hilfreich. Ebenso zielgerichtete Literatur zum Thema. In erster Linie geht es ja hier um das Loslassen. Die in der Gebärmutter aufgebaute Schleimhaut wird nicht „mehr“ gebraucht und hat somit zum aktuellen Zeitpunkt keinen Nutzen. Vielleicht sind es ja auch ähnliche Lebensthemen, die uns daran hindern, uns von alten, nicht mehr benötigten Mustern zu trennen. Auch aktuelle Situationen die den beruflichen oder partnerschaftlichen Weg anbelangen, können eine Rolle spielen. Oft sind wir auch da in einem Stillstand gefangen und trauen uns nicht, weiterzugehen, weil uns das unbekannte noch grössere Angst macht. Die Reflektion über diese verschiedenen Aspekte kann Bewegung nicht nur im äusseren anstossen, sondern auch im inneren und somit das weibliche wieder in den Fluss bringen.

Kräuter & co. bei Amennorrhoe

  • Bärwurz: täglich 2-3 Tasse trinken, bis eine Blutung eingesetzt hat
  • Rosmarin: Kann ebenfalls als Tee genossen werden, oder das ätherische Oel auf den Bauch einreiben
  • Beifuss: Auch als Tee getrunken, bringt die Säfte zum Fliessen
  • Pulsatilla D4
  • Ein Yoni-Sitzdampfbad kann nicht nur wohltuend sein, sondern ebenso anregend

Mehr dazu in meinem Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/maya-abdominal-massage-und-maya-medizin/

  • Den Bauch selbst massieren, oder den Partner fragen: Siehe mein Blog:
  • Visualisieren: Stell Dir Deine Gebärmutter vor und versuche ein Bild zu finden, welches Du

schön findest. Wichtig ist es, dass Du einen liebevollen Bezug herstellen kannst: Mehr dazu auch hier: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/die-zwei-herzen-einer-frau/

Von Herzen Alles Gute auf Deinem Weg!

Roberta

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Wie Beten als Zwiesprache helfen kann04.08.20

Beten als Alltagshilfe

Die Macht des Gebetes in unserem Leben

Wenn ich hier über das Thema Beten und Gebete schreibe, muss ich zuerst einmal vorausschicken, dass ich selbst kein religiöser Mensch im traditionellen Sinne bin. Zwar bin ich – durch meine Eltern – katholisch gewesen und habe auch die üblichen Schritte wie Religionsunterricht, Kommunion und Firmung gemacht. Doch ansonsten wurde bei mir zuhause kein grosser Wert auf Religion gelegt. Es wurde weder gebetet, noch sonntäglich in die Kirche gegangen. Ich hatte also keinen wirklichen Bezug zu Religion. In der Pubertät habe ich dann, wie so viele, eine rebellische Phase durchgemacht und mich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich merkte so sehr bald, dass ich mit den Regeln, Traditionen und vor allem der Politik der katholischen Kirche nichts anfangen konnte und bin deshalb mit 18 Jahren ausgestiegen.weiterlesen

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