Zyklusunregelmässigkeiten29.03.24

Der weibliche Zyklus

Wie regelmässig ist ein weiblicher Zyklus?

Jede Frau kennt sie: Zyklusunregelmässigkeiten! Doch kann/soll man diese wirklich auch so bezeichnen? Oder ist es nicht vielmehr so, dass unser Zyklus von vielem beeinflusst wird und sich dementsprechend stetig verändern kann. Ausserdem wird uns Frauen suggeriert, dass nur ein regelmässiger Zyklus ein guter und vor allem gesunder ist. Wenn mal etwas anders ist, ist das deshalb oftmals ein Grund für Frauen verunsichert oder auch beunruhigt zu sein.weiterlesen

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Bedeutung der Leber für die Frauengesundheit09.01.24

Leber und Frauengesundheit

Die Leber Allgemein und ihre Rolle im weiblichen Körper

Wenn man von der Leber spricht, denken die meisten Menschen gleich ans Thema Alkohol – und was dieser mit unserer Leber macht. Doch nicht nur der Alkohol hat einen Einfluss auf unsere Leber, sondern ist sie auch in viele andere körperliche Prozesse involviert. Gerade für uns Frauen spielt die Leber eine grosse Rolle im „Hormonorchester“ und ebenso in unserem weiblichen Zyklus.

Darf ich vorstellen: Die Leber

Nach der Haut ist die Leber das zweitgrösste Organ in unserem Körper. Bei einem erwachsenen Menschen wiegt sie tatsächlich im Durchschnitt ca. 1.5kg. Sie befindet sich im Oberbauch, auf der rechten Seite unterhalb des Zwerchfells.

Die Leber spielt bei allen Stoffwechselprozessen eine grosse Rolle. Ausserdem produziert sie pro Tag ca. 800-1000ml Gallenflüssigkeit, welche uns dabei hilft Fette zu spalten und aufzunehmen. In Bezug auf den Alkohol stimmt die gängige Annahme. Die Leber kann Blut von Alkohol entgiften und auch Medikamenten-Abbauprodukte entsorgen. Aber wenn zuviel davon in unseren Körper gelangt, ist die Leber oftmals überfordert! Ebenso speichert sie Vitamine und Mineralien und gibt sie nach Bedarf an das Blut ab. Das sind nur ein paar der wichtigen Funktionen unserer Leber.

Die Leber im übertragenen Sinn

Auch der Volksmund hat zum Thema Leber und ihrem Partnerorgan Galle einiges zu bieten! Wie z.B.:

„Es ist mir eine Laus über die Leber gelaufen“

„Da kommt mir die Galle hoch“

„Er hat Gift und Galle gespuckt“

„Frei von der Leber weg reden“

Die Leber galt bis ins Mittelalter als Zentrum der Empfindungen und des Gemüts. Aber auch in der chinesischen Medizin (einer der ältesten Medizintraditionen der Welt) hat die Leber viele Bedeutungen. So gilt sie z.B. als „Motor“ des gesamten Körpers, der den gleichmässigen Fluss des Qi (der Lebensenergie) gewährleistet. Von den Emotionen wird der Leber die Wut zugeordnet, wenn sich z.B. zu viel „Hitze“ gestaut hat. Wut, die heruntergeschluckt wird, schwächt die Leber. Ebenso steht die Leber für das Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung. Ist dieses gestört, z.B. durch zu viel Stress, reagiert der Körper mit Niedergeschlagenheit und Zorn.

Ernährung für die Leber

Leider ist die heutige gängige Ernährung nicht sehr hilfreich für unsere Leber. Viel Fett, Eiweiss und Kohlenhydrate werden konsumiert. Dies alles sind Herausforderungen für die Verstoffwechselung, bei der die Leber involviert ist. Um sie zu unterstützen können wir versuchen ihr Lebensmittel anzubieten, die ihr bei ihrer Arbeit helfen. Das sind vor allem Gemüse und Kräuter mit Bitterstoffen. Denn diese regen den Gallenfluss und die Lebertätigkeit, die Magensekretion und mehr an. Oft fehlen solche Lebensmittel im allgemeinen Speiseplan, da unsere Geschmacksnerven lieber süss oder salzig haben, als bitter. Man sollte aber versuchen täglich Bitterstoffe zu sich zu nehmen und in die Ernährung einzubauen. Dazu gehören:

. Artischocken

. Aubergine

. Brokkoli

. Chicorée

. Chinakohl

. Endivien

. Fenchel

. Grüner Paprika

. Chiccorino rosso

. Rosenkohl

. Radieschen

. Rucola etc.

Die Bitterstoffe unterstützen nicht nur die Leber in ihrer Funktion, sie helfen auch, das Völlegefühl nach einer Mahlzeit zu lindern, sowie Blähungen zu mindern.

Kräutertees und Tinkturen für die Leber

Auch Kräutertees und Tinkturen mit Bitterstoffen können dabei helfen, die Leber in ihrer Arbeit zu unterstützen. Das beginnt beim Leber-Galle-Tee, der sowohl in Lebensmittelläden, wie Apotheken/Drogerien erhältlich ist und geht weiter zu Kräutertinkturen. Es gibt z.B. Frischpflanzentinkturen, die verschiedene Kräuter beinhalten und täglich eingenommen werden, als auch Urtinkturen, wie z.B. von Ceres.

Zu den Kräutern, die dafür verwendet werden gehören z.B. , Löwenzahn, Mariendistel, Artischocke, Schafgarbe, Enzian, Salbei und Beifuss. Am besten Du lässt Dich von einer Naturheilpraktikerin oder in einer Apotheke für Naturheilmittel beraten.

Auch Leberwickel sind sehr wohltuend: Dazu nimmst Du einfach ein Tuch, welches Du mit heissem Wasser tränkst. Direkt auf die Leberregion legen und darüber ein dickes Handtuch um die Wärme zu speichern. So lange drauf lassen, bis der Wickel erkaltet. Kann nach Bedarf auch wiederholt werden.

Welche Rolle spielt die Leber im weiblichen Zyklus

Wenn ich eine Bauchmassage ausführe, spüre ich oft, wenn die Leber bei einer Frau überlastet ist. Sei es, dass diese Zone gespannt/hart ist, die Frau empfindlich reagiert, oder auch mehr Hitze vorhanden ist. Ebenso gibt mir die Anamnese (Erstgespräch) oftmals Auskunft darüber, ob vielleicht die Leber unterstützt werden sollte.

Da wir Frauen zyklische Wesen sind, passiert nicht nur während eines Monatszyklus’ sehr viel in unserem Körper, sondern auch während einer Schwangerschaft, Stillzeit oder Menopause. Auch Frauen, die z.B. Kinderwunschbehandlungen mit Hormonen machen, haben oftmals mit den Nebenwirkungen zu kämpfen. Die Hormone schwanken, steigen, sinken und verändern sich stetig. Das führt auch dazu, dass die Leber sehr viel mehr leisten muss. Und wenn dann die nötige Unterstützung mit der Ernährung, Bitterstoffen und anderem fehlt, kann sie nicht mehr das leisten, was sie normalerweise tut.

Wann sind Bitterstoffe für Frauen wichtig?

Grundsätzlich immer! Nicht nur für uns Frauen, aber aufgrund der hormonellen Schwankungen ganz besonders! Deshalb empfehle ich grundsätzlich, Bitterstoffe in die tägliche Ernährung einzubauen.

Oftmals macht uns unser Körper auch darauf aufmerksam, dass die Leber überlastet ist. Nebst den eingangs erwähnten Symptomen können auch Uebelkeit, allgemeines Unwohlsein, Nervosität, schwitzen und starke emotionale Schwankungen ein Anzeichen sein. Besonders stark ist die Leber in diesen Frauen-Phasen gefordert:

  • Menstruation
  • Prämenstruelles Syndrom PMS
  • Kinderwunschbehandlungen
  • Zu Beginn einer Schwangerschaft
  • Nach der Geburt
  • Um die Menopause herum
  • Bei Endometriose oder PCO (Polyzystischen Ovarien)

Die Leber ist auch in die Aktivierung von Hormonen eingeschaltet, wie z.B. Vitamin D oder den Schilddrüsenhormonen!

Organuhr und Jahreszeit

Viele von Euch haben sicher auch schon von der Organuhr gehört. Sie basiert auf der chinesischen Medizin und besagt, dass die Qi (Lebensenergie)-Fliessintensität jeweils einem bestimmten Organ und einer bestimmten Uhrzeit zugeordnet werden kann.

Gemäss dieser Einteilung wird die Leber bespielsweise am stärksten von 1 bis 3 Uhr nachts mit Qi versorgt. Wenn Du also oft zu dieser Uhrzeit aufwachst, bzw. nicht mehr einschlafen kannst, hat das vermutlich auch mit Deiner Leber zu tun. Denn in diesen 2 Stunden versucht sie auf Hochtouren zu arbeiten, um zu entgiften. Versuche z.B. vor dem Schlafengehen eine Tasse Grüntee oder einen Leber-Galletee zu trinken. Das kann tatsächlich sehr viel helfen.

Auch von den Jahreszeiten her, können wir die Leber dem Frühling zuordnen. Viele Menschen wollen in dieser Zeit intuitiv z.B. eine Entgiftungskur machen, oder neue Projekte anpacken. Es geht hier auch um Erneuerung, Wachstum, wiedererwachendes Körpergefühl und mehr. Deshalb ist der Frühling die ideale Zeit, um der Leber vermehrte Aufmerksamkeit zu schenken. Sei es mit der Ernährung, Genussmittelreduzierung und vor allem auch Bewegung. Denn Bewegung regt die Durchblutung und das Fliessen der Säfte an, was nicht nur der Leber, sondern allen anderen Organen und dem ganzen Körper schlussendlich gut tut!

Probiert das eine oder andere gerne mal aus. Bei spezifischen Fragen in Bezug auf den weiblichen Zyklus, Menstruation oder Kinderwunsch bin ich gerne für Euch da.

Herzlichst Roberta

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Rückblick auf die letzten 18 Jahre16.10.23

Mit Freude zurück- und nach vorne schauen

Als ich 2004 das erste Mal nach London reiste, um bei Dr. Gowri Motha einen Ausbildungsteil für die Fruchtbarkeitsmassage zu machen, hätte ich niemals gedacht, wo ich heute, bald 20 Jahre später damit stehe. Wie ich überhaupt dazu gekommen bin, werde ich öfters gefragt. Mehr dazu kannst Du in meiner persönlichen Geschichte nachlesen https://fruchtbarkeitsmassage.ch/kontakt/meine-persoenliche-geschichte/

Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert und entwickelt. Ich habe einerseits versucht, mich immer wieder weiterzubilden. Und andererseits hat sich auch mein eigenes Leben verändert. Durch die Arbeit mit Frauen durfte ich auch sehr viele tolle und bereichernde Erfahrungen machen und dabei sehr viel lernen. Dafür bin ich unglaublich dankbar! Deshalb habe ich nun das Bedürfnis mal innezuhalten, einen persönlichen Rückblick zu machen und dabei mehr von mir und meiner Art zu arbeiten zu zeigen und zu erzählen.

Wie es begann – meine erste Klientin

Ich erinnere mich noch gut an meine allererste Klientin. Eine sympathische Frau um die 30, die bereits einen jahrelangen Kinderwunschweg meistern musste. Bis dato leider ohne Erfolg. Dabei war sie den Weg gegangen, welchen viele Paare heute gehen (müssen). Zuerst mal auf natürlichem Weg probieren, erste Abklärungen, Hormone, Insemination und danach IVF/ICSI (aufgrund schlechter Spermienqualität des Mannes). Ich weiss noch, dass mich ihre Geschichte sehr berührt hat und ich hatte den starken Wunsch, sie zu unterstützen, mit dem, was mir zur Verfügung stand.

Wir begannen gemeinsam daran zu arbeiten, nicht nur ihren Körper auf eine Empfängnis und Schwangerschaft vorzubereiten, sondern auch während Gesprächen, ihre Seele.

Und siehe da: Beim nächsten In Vitro Versuch wurde sie tatsächlich schwanger. Die Freude war auf beiden Seiten riesig! Doch dann entwickelte sich diese Schwangerschaft leider nicht wie erwartet, sondern es wurde eine Eileiterschwangerschaft festgestellt. Eine grosse Ernüchterung und Trauer. Das allererste Mal, dass ihr Körper bereit war, nistete sich der Embryo leider am falschen Ort ein.

Doch wir gaben nicht auf und das lohnte sich! Etwas später fanden zwei wundervolle Kinder den Weg zu ihr und ihrem Mann und brachten eine riesige Freude und ein grosses Glück mit!

Was ich damals gelernt hatte, wie nahe Hoffnung und Enttäuschung, aber auch Trauer und neuer Mut beeinananderliegen können. Und dass es sich trotzdem lohnt, weiterzumachen! Und das Vertrauen und den Glauben nicht zu verlieren! Dafür habe ich mich immer eingesetzt und wurde mit so vielen wunderbaren Momenten beschenkt!

Mit kleinen Schritten zum Erfolg

Natürlich ist es nachvollziehbar, dass jedes Paar am liebsten sofort einen Erfolg möchte und damit das ersehnte Wunschkind möglichst bald in die Arme schliessen zu können. Gerade das zu akzpetieren, dass es nicht so schnell geht, wie man sich das vorgestellt hat, ist oft sehr schwierig und braucht viel Geduld und Akzeptanz. Oftmals werden aber dabei die kleinen Schritte vorwärts vergessen. Es kommt vielen Betroffenen so vor, als würden sie sich entweder gar nicht bewegen, oder sogar rückwärts gehen. Jede Erfahrung, auch leider die schmerzlichen, kann dazu genutzt werden, um daraus weitere Schlüsse zu ziehen und entsprechend gewisse Dinge zu verändern. Sei es die eigenen Lebensgewohnheiten zu verbessern/verändern. Oder auch bei medizinischen Behandlungen Anpassungen zu machen.

Auch offen für Neues, oder neue Wege in Betracht zu ziehen bzw. zu gehen, gehört dazu. Ich sage jeder Frau, die zu mir kommt, dass es ungemein wichtig ist, dass es IHR gut geht! Denn sie will ja nicht nur schwanger werden, sondern auch schwanger bleiben und ein gesundes Kind auf die Welt bringen. Deshalb lohnt es sich, der eigene Selbstfürsorge einen grossen Stellenwert zu geben.

Selbstfürsorge als Schlüssel zum Erfolg?

Es ist nachvollziehbar, dass eine Frau, die sich ein Kind wünscht und lange nicht schwanger wird, an sich zu zweifeln beginnt. Was stimmt nicht mit mir? Warum gerade ich? Das Gefühl, keine richtige Frau zu sein, wenn es einfach nicht klappen will. Und gerade da, versuche ich auch anzusetzen. Denn es geht auch darum, den eigenen Körper wieder wertschätzen zu lernen und vor allem das Vertrauen wieder herzustellen. Ich sage gerne: „Deine Gebärmutter soll wie Deine beste Freundin sein“. Einmal am Tag „telefonieren“…! Und bei diesem „Gespräch“ nicht kritisieren und schimpfen, sondern nachfragen, wie es ihr so geht. So, wie man es bei einer guten Freundin tun würde. Also (wieder) eine Verbindung herstellen. Denn Du möchtest ja etwas von Deiner Gebärmutter. Sie soll Dein zukünftiges Kind aufnehmen und tragen und ihm einen sicheren Ort geben, an dem es beschützt ist und wachsen und gedeihen kann, bis es Zeit ist auf die Reise hinaus ins Leben zu gehen. Indem Du mit Deiner Gebärmutter ein Team bildest, seid ihr zu zweit stärker!

Natürlich gehören auch andere Dinge zur Selbstfürsorge. So wie z.B. achtsam mit sich selbst zu sein und gut auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Gerade in der heutigen Zeit ist das immer wichtiger. Denn das Leben und die Tage rasen nur so dahin, so dass (vermeintlich) kaum Zeit bleibt, um innezuhalten. Lies auch mehr hierzu in meinem folgenden Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/der-kinderwunsch-als-reise/

Für diesen Teil der Kinderwunschreise nehme ich mir gerne auch genügend Zeit, um zuzuhören und gemeinsam Ideen für die Selbstfürsorge zu entwickeln.

Der erste Termin bei mir

Wenn eine Frau das erste Mal zu mir kommt, hat sie in der Regel bereits eine (längere) Reise hinter sich. Meist mit vielen Hoffnungen und Enttäuschungen gespickt. Manchmal hat sie auch schon das eine oder andere ausprobiert auf der naturheilkundlichen Ebene, wie z.B. Akupunktur, Kräuter, Hypnose etc. Oft haben auch schon Abklärungen oder Behandlungen stattgefunden, die leider nicht funktioniert haben. Und sozusagen fast immer sind die Frauen traurig, verzweifelt, rat-, und mutlos.

Deshalb nehme ich mir gerade beim ersten Termin viel Zeit, um einfach mal zuzuhören. Ich frage nach und versuche mir so ein Bild zu machen, wie es einer Frau geht. Wo steht sie körperlich, mental und vor allem emotional. Ich lasse mir auch gerne Laborergebnisse oder Operationsberichte zeigen, um mir noch ein besseres Bild machen zu können.

Wenn es die Zeit erlaubt, biete ich auch eine Bauchmassage an. Dabei höre ich mit meinen Händen dem Bauch zu und erfahre durch die Massage vieles, was mir dabei hilft, noch besser zu verstehen. Denn gerade in unserem Bauch speichern wir so vieles. In unserem Bauchraum befinden sich nicht nur unsere Fortpflanzungsorgane, sondern überhaupt die meisten Organe unseres Körpers. Jeden Tag und rund um die Uhr passiert ganz vieles in unserem Bauch. Und Du weißt selbst, wie oft wir es erleben, dass sich nicht nur unsere Nahrung darauf auswirkt, wie wir uns in unserem Bauch fühlen. Sondern auch unsere Emotionen, Stress, Unwohlsein, Krankheit etc. Vielleicht hast Du ja auch schon mal den Begriff „Bauchhirn“ gehört. Dabei geht es darum, dass wir eigentlich ganz vieles über unseren Bauch steuern, nicht nur die Verdauung und anderes. Meist geht es dabei um unsere Intuition. Denn der Bauch reagiert auf eine Situation meist schneller und vor allem weiser, als der Kopf, der alles rational entscheiden will. Und die meisten von uns wissen und können das auch so bestätigen, dass Entscheidungen, die aus dem Bauch heraus, also aus diesem Gefühl heraus getroffen wurden, fast immer die richtigen sind.

„aus dem Bauch heraus entscheiden“

„ein gutes oder schlechtes Bauchgefühl haben“

„das macht mir Bauchweh“ (wenn man etwas unangenehmes vor sich hat)

„Jemandem ein Loch in den Bauch reden“

„Wut im Bauch haben“

Das bedeutet auch, dass sich in unserem Bauch oftmals Gefühle ansammeln, die, wenn nicht ernst genommen oder angehört, dazu führen, dass sich unser Bauch verkrampft, hart wird und oftmals sogar schmerzt.

Durch eine Bauchmassage können solche Verhärtungen nicht nur erkannt, sondern auch sanft gelöst werden, damit sich nicht nur der Bauch wieder wohlfühlt, sondern der ganze Mensch! Und dies wiederum bietet einen guten „Nährboden“ für eine Empfängnis und Schwangerschaft.

Wie geht es nach dem ersten Termin weiter

Je nachdem, in welcher Situation sich die Frau/das Paar befindet (schwanger werden auf natürlichem Weg, Insemination oder IVF/ICSI, Eizell-, oder Samenspende) biete ich – je nach Wunsch – folgendes an:

  • Beratung bzw. Zusamenstellen von Kräutern, Nahrungsergänzungsmitteln, Anwendungen zuhause

Gerne auch für beide Partner

  • Regelmässige Bauchmassagen, die sich am Zyklus oder einer eventuellen Behandlung orientieren
  • Zeigen einer kleinen Selbstmassage für zuhause
  • Visualisierungsarbeit, wie Köperreisen, das innere Team, die glückliche Gebärmutter oder anderes
  • Anleitung und Anregung zum visualisieren für zuhause
  • Nach Wunsch kann auch ein Gespräch mit beiden Partnern stattfinden. Das hilft oft, sich gemeinsam

Auf den bevorstehenden Weg vorzubereiten und diesen auch gut zusammen zu gehen.

  • Ebenso bin ich gerne auch für (Nach)Fragen erreichbar. Zwischen Termin kann auch mal ein Telefon-

oder Online-Termin stattfinden, wenn es dies gerade braucht.

Wenn es geklappt hat

Wenn es dann tatsächlich geklappt hat und eine meiner Klientinnen schwanger ist, erfahre ich das meistens sehr schnell. Oftmals sogar als erste! Das ist auch für mich immer eine grosse Freude! Bei vielen Frauen sind trotz der Freude aber auch Aengste da. Gerade wenn es vielleicht zuvor schon ein- oder mehrmals zu einem Verlust gekommen ist. Oftmals sind viele Fragen da. Was darf/soll ich machen, bzw. nicht machen? Worauf muss ich achten? Wie soll ich mich verhalten?

Gerade in diesen ersten Wochen bin ich gerne für die Neu-Schwangeren da, um sie dabei zu unterstützen und all jene Fragen zu beantworten. Auch eine leichte Bauchmassage kann in dieser Zeit nicht nur wohltuend und entspannend, sondern auch unterstützend sein, da die Durchblutung auf sanfte Art angeregt wird und somit die Gebärmutter bei ihrer Arbeit unterstützt.

Auch die Arbeit mit den inneren Bildern und das visualisieren helfen sehr. Denn die Verbindung mit der Gebärmutter und dem wachsenden Kind ist gerade in der ersten Zeit sehr wichtig!

Auch wenn mir manchmal Frauen sagen, dass sie sich nicht allzu sehr auf die Schwangerschaft einlassen wollen, solange es nicht sicher ist, dass das Kind bleibt; aus Angst vor einer Enttäuschung. Das ist natürlich verständlich. Doch ist es für den „kleinen Gast“ immens wichtig zu spüren, dass die Mutter mit ihrer ganzen Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit bei ihm/ihr ist.

Auch hier kann es helfen, gewisse Rituale/Strategien zu haben/entwickeln, die dabei helfen, im Vertrauen zu bleiben. Auch hierbei unterstütze und berate ich gerne.

Während der Schwangerschaft

Viele Frauen wünschen sich auch während der Schwangerschaft eine regelmässige Begleitung. Dafür biete ich einerseits meine Schwangerschaftsmassagen an, aber auch darüber hinaus Unterstützung bei Fragen oder Unsicherheiten. Auch gewisse Kräuter oder Bachblüten können in der Schwangerschaft Wunder wirken. Sei es bei Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen oder natürlich auch Aengsten. Gerade für eine Frau, die das erste Mal schwanger ist, tauchen immer wieder Fragen auf. Nicht jedes Mal möchte oder kann man zum Gynäkologen/zur Gynäkologin. Dafür bin ich gerne ebenfalls Ansprechpartnerin. Mit meinem langjährigen Wissen über Frauengesundheit und meinen diversen Weiterbildungen in Naturheilkunde für Frauen kann ich oft mit einfachen Mitteln oder Tips unterstützen.

Das Baby ist da

Wenn das Baby dann geboren ist, erfahre ich das natürlich auch meistens umgehend und freue mich immer riesig darüber. Auch die vielen Geburtsanzeigen, die ich in all den Jahren erhalten habe, sind schöne Erinnerungen, die ich alle in meinen Babyordnern abgelegt habe. Ab und zu blättere ich darin und freue mich immer sehr über diese bleibenden Erinnerungsstücke.

Manche Frauen möchten auch nach der Geburt etwas für Ihre weiblichen Organe tun. Dafür biete ich auch eine Rückbildungsmassage an. Hier wird der Körper dabei unterstützt seine natürliche Arbeit zu tun. Für die weiblichen Organe und die Gebärmutter ist es eine Wohltat, denn sie haben ja so viel geleistet während der Schwangerschaft und der Geburt. Auch ist es für mich sehr schön, eine Frau, die ich auf ihrem Kinderwunsch begleitet habe, nun als glückliche und stolze Mutter zu sehen.

Erfüllende Rückschau

Wenn ich hier mit meinem kleinen Rückblick zurückschaue, wo ich begonnen habe und heute nun stehe, macht mich das sehr glücklich und auch stolz. Ich empfinde meine Arbeit als unglaublich bereichernd und sie gibt mir einen wichtigen Sinn in meinem Leben. Nicht immer ist es einfach. Es gab und gibt natürlich auch Rückschläge und schwierige Zeiten. Doch im Zentrum steht schlussendlich das, was mir am meisten Freude macht und wozu ich mich berufen fühle: Die Arbeit und der Austausch mit Frauen. Frauen auf ihrem Kinderwunsch-Weg zu begleiten. Und sie mit all jenem, was mir zur Verfügung steht, zu unterstützen. Das Wissen und die Erfahrung sind das eine und natürlich sehr wichtig. Doch was für mich noch viel wichtiger ist, ist mit dem Herzen dabei zu sein.

So, wie es einst der kleine Prinz verkündete:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

(Antoine de Saint-Exupéry)

Herzlichst Roberta

 

 

 

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Kinderwunsch und Fruchtbarkeit beim Mann11.04.22

Fruchtbarkeit beim Mann

Männliche Fruchtbarkeit

Zum Kinderkriegen gehören bekanntlich zwei..! Und doch sind es vor allem die Frauen, die etwas unternehmen, wenn es nicht klappt mit dem schwanger werden. Sie sind es auch, die sich meistens dafür verantwortlich fühlen. Obwohl gemäss aktuellen Studien beide gleich von Fruchtbarkeitseinschränkungen betroffen sind. Zu 30% liegt die Ursache beim Mann, zu 30% bei der Frau und zu ca. 20% bei beiden gleichzeitig. Die restlichen 20% gehen auf das Konto der unerklärten Ursachen.weiterlesen

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Wie weiter nach einer Fehlgeburt23.02.22

Umgang mit einer Fehlgeburt

Sich Zeit lassen nach einer Fehlgeburt

Ein Kind zu verlieren ist immer schmerzhaft. Auch wenn die Schwangerschaft vielleicht nur kurz; ein paar Tage oder Wochen gedauert hat. Denn in jenem Moment, in dem man einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hält, sieht man auch schon die Zukunft vor sich. Es werden Pläne geschmiedet. Man sieht sich schwanger und wie sich alles verändern wird. Man sieht sich mit seinem zukünftigen Kind und wie glücklich man sein wird. Wenn das plötzlich alles vorbei ist, verlieren wir nicht nur unser Kind, sondern wird auch diese Zukunftsvision jäh zerstört.weiterlesen

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Was hilft, um schwanger zu werden27.01.22

Was beim schwanger werden hilft

Warme Füsse und warmes Becken zum schwanger werden

Viele Frauen kennen das; sie haben häufig kalte Füsse! Oft gewöhnt man sich daran und nimmt es einfach so hin. Doch wie wichtig gerade warme Füsse im Hinblick auf den Kinderwunsch sind, kannst Du in diesem Blog lesen. Ebenso wichtig ist es, ein warmes Becken und warme Nieren zu haben. Denn auch hier besteht ein direkter Zusammenhang mit der Funktionalität der weiblichen Organe. Denn alles, was warm und gut durchblutet ist, funktioniert einfach besser. Genauso fühlen wir uns wohler und entspannter, wenn uns warm ist, als wenn wir frieren.weiterlesen

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Wann werde ich endlich schwanger?07.12.21

Der Wunsch schwanger zu werden

Die Angst, dass sich der Kinderwunsch nicht erfüllen könnte

Immer wieder höre ich von Frauen, die zu mir kommen, den Satz: „Ich habe grosse Angst davor, dass ich nie schwanger werden könnte.“ Diese Vorstellung, dass sich der Lebenstraum- und Plan nicht erfüllt, ist sehr schmerzhaft und stellt sozusagen für diese Frauen alles in Frage. Denn davon hängt sehr vieles ab. Man hatte es sich doch so schön vorgestellt. Oftmals war diese Zukunftsvision schon als Kind vorhanden und nun soll alles daran zerbrechen? Auch Selbstzweifel herrschen vor und die Ungewissheit darüber, wie es denn nun mit dem Leben weiteregehen soll, kann sehr zermürbend und kräfteraubend sein.weiterlesen

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Kommunikation im Kinderwunsch18.09.21

 

Kommunikation im Kinderwunsch

Wenn das Wörtchen Aber nicht wäre….

Welche Macht und Bedeutung Wörter haben können, wissen wir alle. Es ist natürlich nicht nur die Formulierung, die eine Rolle spielt, sondern haben auch andere Faktoren einen Einfluss. Z.b. der Tonfall, in dem ich etwas ausspreche. Im französischen gibt es dazu das treffende Sprichwort: „C’est le ton qui fait la musique“. Was soviel heisst, dass es bei einer Kommunikation wichtig ist, den richtigen Ton zu treffen; also nicht nur was sage ich, sondern auch wie sage ich es! Auch die Mimik und/oder die Körperhaltung und Gestik haben einen Einfluss darauf, wie etwas bei meinem Gegenüber ankommt.weiterlesen

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Welchen Einfluss haben Störfelder auf den Kinderwunsch11.08.21

Störfelder und Kinderwunsch

Wasseradern, Erdstrahlen, Elektromagnetische Störfelder und co.

Heutzutage können wir uns ein Leben ohne Handy und Computer nicht mehr vorstellen. Das Internet gehört zum täglichen Leben. Meist macht man sich darüber keine allzugrossen Gedanken oder Sorgen. Erst dann, wenn man mal wieder etwas in der Zeitung darüber liest, wie schädlich diese ganzen Strahlen für unsere Gesundheit sein können, kommt man vielleicht etwas ins grübeln. Natürlich gibt es dazu ganz viele unterschiedliche Meinungen, Studien und melden sich diverse Experten zu Wort. Pro und Contra wechselt sich ab. In der Vordergrund treten diesbezügliche Bedenken oftmals erst dann, wenn gesundheitliche Probleme auftauchen oder auch, wenn der Kinderwunsch sich nicht erfüllt.weiterlesen

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Kinderwunsch, Fruchtbarkeit und Nierenessenz28.03.21

Nierenessenz und Kinderwunsch

Die Nieren: Wurzeln der Lebensenergie

In der chinesischen Medizin spricht man bei den Nieren von den „Wurzeln der Lebensenergie“ oder auch davon, dass dort unser „Chi“ (vorgeburtliche Essenz) gespeichert ist. Gemäss TCM haben die Nieren mit Wachstum und Fortpflanzung zu tun. Ebenso mit Willensstärke, Kreativität und Sexualität. Deshalb ist es auch so wichtig für eine Frau, dass sie ihren Nieren Sorge trägt und sie gestärkt sind. Dies gilt sowohl für die weibliche Gesundheit im allgemeinen, als auch beim Thema Kinderwunsch. In der TCM sagt man auch, dass die Qualität dieser Essenz beim Zeitpunkt der Empfängnis festgelegt wird. Sind die Eltern zum Zeitpunkt der Zeugung ausgeruht und gesund, kann man davon ausgehen, dass auch das gezeugte Kind eine gute und starke Nierenessenz haben wird.weiterlesen

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Schilddrüse und Kinderwunsch03.02.21

Schilddrüse und Kinderwunsch

Der Einfluss der Schilddrüse auf den Kinderwunsch

Wenn es einfach nicht klappen will, mit dem schwanger werden, ist die Ursache oftmals nicht alleine bei unseren weiblichen oder den männlichen Organen zu suchen. Auch eine Erkrankung der Schilddrüse, sowie eine Ueber- oder Unterfunktion können sich auf die Fruchtbarkeit auswirken. Meist kann dies über einen Hormonstatus, bei dem u.a. auch das Schilddrüsenhormon TSH getestet wird, festgestellt werden. Allerdings gibt es auch noch weitere Möglichkeiten, bzw. Symptome, die bereits vorher einen Hinweis auf eine Störung der Schilddrüse aufmerksam machen können.weiterlesen

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Wenn die Menstruation ausbleibt: Amenorrhoe08.09.20

Fehlende Periode: Amenorrhoe

Amenorrhoe – Wenn die Weiblichkeit eine Pause braucht

Eine Amenorrhoe bedeutet, das Ausbleiben der weiblichen Monatsblutung. Es gibt zwei Formen davon. Einerseits die primäre Amenorrhoe, wenn bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres einer Frau die Regelblutung noch nicht eingesetzt hat. Oder die sekundäre Amenorrhoe; wenn bei einer Frau, die bereits menstruiert hat, die Periode über einen Zeitraum von mindestens 3 oder mehr Monaten ausbleibt. Das Wort selbst ist aus dem altgriechischen zusammengesetzt und bedeutet übersetzt: Monat ohne Fluss. Was eigentlich eine sehr schöne Bedeutung ist. Denn so wie ein Fluss je nach Niederschlag mal höher oder tiefer liegt, so ist auch das Fliessen der Weiblichkeit zu betrachten. Mal fliesst sie ruhig und stetig, mal sind die Wasser wild und bewegt. Und manchmal liegt der Fluss sogar trocken, wenn viel Hitze da ist.

Erste Menstruation früher und heute

Die Definition der primären Amenorrhoe; also Ausbleiben der Regel bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, ist eine wissenschaftlich festgelegte. Und somit wird eine junge Frau, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Blutung hatte, in ein pathologisches Krankheitsbild eingeordnet. Eine Tatsache ist allerdings, dass heute junge Mädchen tendenziell früher ihre Menstruation bekommen. Im 19. Jahrhundert bekamen junge Frauen ihre erste Regel im Schnitt mit ca. 17 Jahren. Seit den frühen 1960er Jahren hat sich dies aber sehr geändert. Nun sind die meisten Mädchen zwischen 12 und 13 Jahre alt. Das heisst, das grundsätzlich frühere Einsetzen der Pubertät hat sich um einiges verschoben. Und dies übrigens auch bei den jungen Männern. Womit hat das zu tun? Experten zufolge kann man sagen, dass der allgemein bessere Gesundheitszustand, die Hygiene und die Ernährung eine grosse Rolle spielen. So ist z.B. das Körpergewicht der jungen Mädchen seit Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich gestiegen. Man kann auch sagen, dass junge Frauen mit höherem Körperfett-Anteil früher menstruieren, als dünnere. Denn im Körperfett werden auch Oestrogene eingelagert, die wiederum das Einsetzen der Monatsblutung begünstigen. Allerdings kann zuviel Körperfett wiederum genau das Gegenteil bewirken.

Primäre Amenorrhoe – Wenn die erste Periode später kommt

Für eine junge Frau ist es schwierig, wenn sie – vielleicht als einzige – in ihrem Umfeld mit 16 oder mehr Jahren noch keine Periode hat. Denn, das wissen wir alle, in diesem Alter möchte man einfach dazugehören, gleich sein, wie alle anderen. Oftmals wird aber auch gar nicht darüber gesprochen. Weder mit der Mutter oder Familie, noch mit Freundinnen. Denn es kann auch sehr schambehaftet sein, noch keine „richtige“ Frau zu sein. Gründe für das spätere Einsetzen der Menstruation kann es – aus medizinischer Sicht – einige geben. Wie z.B. Störungen des Hormonhaushaltes, Unterfuktion der Nebennierenrinde oder Schilddrüse, Stoffwechselerkrankungen, vermehrte Androgen-, oder Prolaktinbildung und einige mehr. Abklären lässt sich dies durch einen Besuch beim Gynäkologen und entsprechenden Tests. Auch eine Essstörung kann dazu führen, dass die Menarche (erste Monatsblutung) später kommt.

Was auch einen Einfluss auf eine spätere Menarche haben kann

Doch manchmal sind es auch andere Dinge, die eine Rolle spielen. Ist das junge Mädchen bereit zur Frau zu werden? Welchen Einfluss haben andere weibliche Familienmitglieder auf ihr Bild der Frau und der Weiblichkeit. Genauso können männliche Bezugspersonen wichtig sein. Denn mit der Menstruation wird das Mädchen nicht nur zur Frau, es verändert sich auch ihre Position in der Familie und dem sozialen Umfeld. Auch familieninterne Konflikte, bei denen es z.B. um Frau/Mann-Thematiken geht, können sich dahingehend auswirken, dass eine regelrechte Angst davor entsteht, selbst zur Frau und somit zum potentiellen „Opfer“ zu werden. Gerade auch dann, wenn es auch um sexuelle Uebergriffe geht, die nicht zwangsläufig beim Mädchen stattgefunden haben müssen, deren Zeugin es aber (bewusst oder unbewusst) gewesen ist.

Die sekundäre Amenorrhoe – Eine Pause für die Fruchtbarkeit

Auch bei der sekundären Amenorrhoe sind medizinisch gesehen ähnliche Ursachen möglich, wie bei der primären. Dazu kommen auch noch weitere, wie z..B. Ausbleiben eines Eisprungs, Polyzystische Ovarien PCO, Medikamenten-Einfluss etc. Oft kommt es auch nach langjähriger Antibaby-Pillen-Einnahme zu einer längeren Phase ohne Monatsblutung. Denn, wenn der Körper über Jahre hinweg hormonell sozusagen „fremdgesteuert“ war, kann es durchaus eine Weile dauern, bis er sich davon erholt hat und seinen eigenen Rhythmus wieder findet. Gerade für Frauen, die gerne schwanger werden möchten, kann dies zu einer Belastungsprobe werden. Während all den Jahren der Verhütung hatten sie nicht darüber nachgedacht, dass es eines Tages ein Problem werden könnte und sind dementsprechend verunsichert, wenn nach Absetzen der Pille nichts passiert. Weder kommt es zu einer Periode, noch zu einer Schwangerschaft. Schulmedizinisch wird dann gerne wiederum hormonell nachgeholfen, damit es zu einer Blutung kommt. Doch ist die Frau dann sehr schnell, wieder in einem von aussen gesteuerten Kreislauf, der keine Selbstheilung zulässt.

Ein anderer Blick auf das Ausbleiben der Menstruation

Die Monatsblutung ist – wenn man den ganzen Prozess betrachtet – der Abschluss einer Aufbauphase. Während der vorherigen Wochen wird in der Gebärmutter die Schleimhaut soweit aufgebaut, dass sie in der Lage wäre, einer befruchteten Eizelle ein Nest zu geben und in ihr zu einem Kind zu wachsen. Auch wenn es nicht zu einer Schwangerschaft kommt, ist der natürliche Vorgang, dass sich die Schleimhaut mit einer Blutung abbaut und für den nächsten Zyklus erneut vorbereitet. Wenn weder das eine noch das andere stattfinden kann, kommt es zu einem Stillstand in Form einer Stagnation. Das weibliche fliesst nicht mehr und die zyklische Reinigung ist unterbrochen. Die Natur der Frau gibt einen fortlaufender Kreislauf vor, der dafür sorgt, dass sie sich in ihrer Weiblichkeit entfalten kann. Tief verborgene Aengste können allerdings dafür sorgen, dass dieser (Lebens)-Kreis angehalten wird. Das können Aengste in Bezug auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Auch wenn eine solche grundsätzlich ersehnt ist, sich die Frau aber in ihrem Inneren noch nicht bereit für die Mutterrolle fühlt. Im Vordergrund stehen aber oftmals Schwierigkeiten das Weibliche und damit das Frausein anzunehmen und zu leben.

Die Rolle des Mannes oder der Partnerschaft

Auch Partnerschaften und Sexualität können bei diesem Thema eine Rolle spielen. Denn gerade hier gilt es für die Frau ihren Platz zu finden und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren; was vielen Frauen sehr schwer fällt. Das monatliche Bluten kann oft auch schambehaftet sein. Viele Frauen fühlen sich unrein und lehnen dieses Geschehen eher ab. Das zeigt sich auch darin, dass es mit einem Tampon sozusagen unsichtbar gemacht wird. Welchen Einfluss aber gerade diese Form von Monatshygiene auf unseren Körper und unsere Gesundheit hat, kannst Du auch hier nachlesen: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/tampons-und-co-was-ist-das-beste-fuer-die-frau/

Wie kann der weibliche Fluss (wieder) in Bewegung gebracht werden

Man könnte hier diesem Suchen und Finden den Titel: „Weibliche Identität“ geben. Denn darauf liegt alles in uns begründet und ist alles somit aufgebaut. Schon als Kind werden wir damit konfrontiert und von unserem weiblichen Umfeld geprägt. Wie hat ein Mädchen und später eine Frau zu sein, sich zu benehmen. Was wird von einer Frau erwartet, sowohl von der Familie, als auch der Gesellschaft. Sich mit diesen Themen – vielleicht auch weiter zurück, also in der Kindheit – auseinanderzusetzen ist ein erster Beginn, den wir tun können, um uns selbst klar zu machen und zu verstehen, wo und wie wir als Frau zum aktuellen Zeitpunkt stehen.

Sich austauschen und reflektieren

Auch Gespräche mit Freundinnen können hilfreich. Ebenso zielgerichtete Literatur zum Thema. In erster Linie geht es ja hier um das Loslassen. Die in der Gebärmutter aufgebaute Schleimhaut wird nicht „mehr“ gebraucht und hat somit zum aktuellen Zeitpunkt keinen Nutzen. Vielleicht sind es ja auch ähnliche Lebensthemen, die uns daran hindern, uns von alten, nicht mehr benötigten Mustern zu trennen. Auch aktuelle Situationen die den beruflichen oder partnerschaftlichen Weg anbelangen, können eine Rolle spielen. Oft sind wir auch da in einem Stillstand gefangen und trauen uns nicht, weiterzugehen, weil uns das unbekannte noch grössere Angst macht. Die Reflektion über diese verschiedenen Aspekte kann Bewegung nicht nur im äusseren anstossen, sondern auch im inneren und somit das weibliche wieder in den Fluss bringen.

Kräuter & co. bei Amennorrhoe

  • Bärwurz: täglich 2-3 Tasse trinken, bis eine Blutung eingesetzt hat
  • Rosmarin: Kann ebenfalls als Tee genossen werden, oder das ätherische Oel auf den Bauch einreiben
  • Beifuss: Auch als Tee getrunken, bringt die Säfte zum Fliessen
  • Pulsatilla D4
  • Ein Yoni-Sitzdampfbad kann nicht nur wohltuend sein, sondern ebenso anregend

Mehr dazu in meinem Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/maya-abdominal-massage-und-maya-medizin/

  • Den Bauch selbst massieren, oder den Partner fragen: Siehe mein Blog:
  • Visualisieren: Stell Dir Deine Gebärmutter vor und versuche ein Bild zu finden, welches Du

schön findest. Wichtig ist es, dass Du einen liebevollen Bezug herstellen kannst: Mehr dazu auch hier: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/die-zwei-herzen-einer-frau/

Von Herzen Alles Gute auf Deinem Weg!

Roberta

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Wie Beten als Zwiesprache helfen kann04.08.20

Beten als Alltagshilfe

Die Macht des Gebetes in unserem Leben

Wenn ich hier über das Thema Beten und Gebete schreibe, muss ich zuerst einmal vorausschicken, dass ich selbst kein religiöser Mensch im traditionellen Sinne bin. Zwar bin ich – durch meine Eltern – katholisch gewesen und habe auch die üblichen Schritte wie Religionsunterricht, Kommunion und Firmung gemacht. Doch ansonsten wurde bei mir zuhause kein grosser Wert auf Religion gelegt. Es wurde weder gebetet, noch sonntäglich in die Kirche gegangen. Ich hatte also keinen wirklichen Bezug zu Religion. In der Pubertät habe ich dann, wie so viele, eine rebellische Phase durchgemacht und mich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich merkte so sehr bald, dass ich mit den Regeln, Traditionen und vor allem der Politik der katholischen Kirche nichts anfangen konnte und bin deshalb mit 18 Jahren ausgestiegen.weiterlesen

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Adenomyose – Frausein und Kinderwunsch11.05.20

Adenomyose: Ein Leidensweg für die Frau

Adenomyose: Wenn die Gebärmutter leidet

Was eine Endometriose ist, wissen heutzutage immer mehr Frauen; auch diejenigen, die nicht betroffen davon sind. Man liest inzwischen häufiger darüber in den Medien und viele Frauen kennen auch aus ihrem direkten Umfeld Betroffene. In meiner Praxis erlebe ich es auch, dass sich gerade Frauen, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben, häufig Sorgen machen, dass sie vielleicht auch Endometriose haben und dass dies der Grund ist, warum ihnen bisher eine Schwangerschaft verwehrt wurde. Denn Endometriose hat tatsächlich viele verschiedene Gesichter und keinen eindeutigen Verlauf oder ein Beschwerdebild. Das macht es manchmal schwer, sie zu diagnostizieren. Siehe auch mein Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/endometriose-und-kinderwunsch

Eine Adenomyose hingegen ist eher unbekannt. Und doch betrifft auch dieses Krankheitsbild immer mehr Frauen.weiterlesen

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Die heilende Kraft des Lachens20.04.20

Mit Lachen Körper und Seele heilen

Lachen: Eine Wohltat für Körper und Seele

Dass Lachen gut tut, dass wissen und kennen wir alle. Und ebenso wissen wir, dass es viele verschiedene Arten des Lachens gibt. Seit unserer Kindheit ist Lachen ein wichtiger Begleiter in unserem Leben. Es gibt das Lachen aus vollem Herzen, wenn es uns richtig gut geht. Das verlegene Lachen, wenn wir uns um etwas drücken wollen oder nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen. Das nervöse Lachen, um eine angespannte Situation zu überbrücken. Das sarkastische Lachen oder Lächeln, wenn wir uns über jemanden oder etwas lustig machen, oder ihn/sie nicht ernst nehmen. Es gibt auch das erleichterte Lachen, wenn sich ein schwieriger Moment auflöst. Und ganz bestimmt noch ganz viele weitere Arten des Lachens. Ebenso ist Lachen auch eine Form der Kommunikation zwischen Menschen und hat eine grosse Wirkung auf unser Umfeld und auch auf uns selbst. Lachen kann eine Brücke schlagen zwischen Menschen aller Alterskategorien, Nationalitäten, Kulturen und Religionen; denn Lachen versteht jeder!weiterlesen

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Atmen für unsere Gesundheit und den Babywunsch15.03.20

bewusstes atmen bringt energie in die Eierstöcke

Wie wichtig die Atmung beim unerfüllten Kinderwunsch ist

Auf den ersten Blick würde man nicht unbedingt einen Zusammenhang mit der Atmung und dem Kinderwunsch sehen. Doch, wie wichtig sie ist und welche Auswirkungen sie auch auf unsere körperliche und emotionale Gesundheit hat, werde ich gerne im folgenden erläutern.weiterlesen

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Den weibliche Monatszyklus verstehen27.02.20

Weiblicher Monatszyklus und Kinderwunsch

Die vier Jahreszeiten des weiblichen Zyklus’

Der weibliche Monatszyklus ist auch vergleichbar mit den vier Jahreszeiten. Wenn wir darauf Rücksicht nehmen, sorgfältig und achtsam mit uns, unserem Zyklus und unserem Körper umzugehen, können wir vieles daraus lernen und gewinnen.weiterlesen

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Unerfüllter Kinderwunsch: Wie ist es mit Kaffee und co.?14.02.20

Kinderwunsch: Was für einen Einfluss hat Kaffee?

Kinderwunsch: Kaffee, Kuchen, Alkohol und Sport

Wenn es nicht klappt mit dem schwanger werden, ist früher oder später auch die Ernährung und der Lebenswandel ein Thema. Sei es, dass die Frauen bzw. Paare sich fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass sie in letzter Zeit eher ungesund gegessen oder gelebt haben. Oder liegt es am Alkohol- Konsum, Kaffe, oder am Rauchen? Aber auch zuviel oder zuwenig Sport kann diskutiert werden. Manchmal kommen solche Inputs aber auch von aussen. Das kann direkt von einem Arzt, einem/einer Therapeut/in und natürlich auch vom Internet angesprochen oder beeinflusst werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo wir auf Schritt und Tritt damit konfrontiert werden, wie wichtig eine gesunde Lebenshaltung ist, ist es naheliegend, dass auch beim Kinderwunsch darauf zurückgegriffen wird.weiterlesen

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Ingwer – Das Allroundmittel für die Frauen-Gesundheit22.12.19

Ingwer als Allroundmittel für die Gesundheit

Mit Ingwer die Gesundheit und die weiblichen Kräfte unterstützen

Ingwer ist den meisten Menschen als Gewürz bekannt, welches eine gewisse Schärfe hat. Dass Ingwer aber auch für die Gesundheit eine grosse Palette an Einsatzmöglichkeiten hat, wissen nicht so viele. Gerade in der Frauengesundheit ist diese tolle Wurzel vielfältig anwendbar und hat eine grossartige Wirkung auf spezifische, wie auch allgemeine gesundheitliche Probleme. Ingwer wächst optimal in den Tropen und Subtropen, wie Sri Lanka, Indien, Indonesien, Südamerika etc. Die Wurzel enthält ausserdem viel Eisen, Vitamine, Kazium, Kalium und ätherische Oele. Hier möchte ich eine kleine Auswahl an Rezepten, bzw. Anwendungen aufzählen, wozu sich Ingwer eignet.weiterlesen

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Kinderwunsch: Gesunder Darm, starke Gebärmutter13.10.19

Kinderwunsch: Gesunder Darm - Starke Gebärmutter

Welchen Einfluss hat der Darm auf unsere Gesundheit und Fruchtbarkeit

Wie wichtig das Wohlbefinden unseres Darmes ist, das wissen alle Menschen. Schnell fühlen wir uns unwohl, wenn unser Verdauungssystem aus dem Lot ist. Es gibt viele Dinge, die darauf einen Einfluss haben. Wie z.B. die Ernährung, Stress, Krankheiten, mangelnde Bewegung, Reisen und bei Frauen natürlich auch die hormonelle Veränderung während eines Zyklus’.weiterlesen

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