Rückblick auf die letzten 18 Jahre16.10.23

Mit Freude zurück- und nach vorne schauen

Als ich 2004 das erste Mal nach London reiste, um bei Dr. Gowri Motha einen Ausbildungsteil für die Fruchtbarkeitsmassage zu machen, hätte ich niemals gedacht, wo ich heute, bald 20 Jahre später damit stehe. Wie ich überhaupt dazu gekommen bin, werde ich öfters gefragt. Mehr dazu kannst Du in meiner persönlichen Geschichte nachlesen https://fruchtbarkeitsmassage.ch/kontakt/meine-persoenliche-geschichte/

Im Laufe der Jahre hat sich vieles verändert und entwickelt. Ich habe einerseits versucht, mich immer wieder weiterzubilden. Und andererseits hat sich auch mein eigenes Leben verändert. Durch die Arbeit mit Frauen durfte ich auch sehr viele tolle und bereichernde Erfahrungen machen und dabei sehr viel lernen. Dafür bin ich unglaublich dankbar! Deshalb habe ich nun das Bedürfnis mal innezuhalten, einen persönlichen Rückblick zu machen und dabei mehr von mir und meiner Art zu arbeiten zu zeigen und zu erzählen.

Wie es begann – meine erste Klientin

Ich erinnere mich noch gut an meine allererste Klientin. Eine sympathische Frau um die 30, die bereits einen jahrelangen Kinderwunschweg meistern musste. Bis dato leider ohne Erfolg. Dabei war sie den Weg gegangen, welchen viele Paare heute gehen (müssen). Zuerst mal auf natürlichem Weg probieren, erste Abklärungen, Hormone, Insemination und danach IVF/ICSI (aufgrund schlechter Spermienqualität des Mannes). Ich weiss noch, dass mich ihre Geschichte sehr berührt hat und ich hatte den starken Wunsch, sie zu unterstützen, mit dem, was mir zur Verfügung stand.

Wir begannen gemeinsam daran zu arbeiten, nicht nur ihren Körper auf eine Empfängnis und Schwangerschaft vorzubereiten, sondern auch während Gesprächen, ihre Seele.

Und siehe da: Beim nächsten In Vitro Versuch wurde sie tatsächlich schwanger. Die Freude war auf beiden Seiten riesig! Doch dann entwickelte sich diese Schwangerschaft leider nicht wie erwartet, sondern es wurde eine Eileiterschwangerschaft festgestellt. Eine grosse Ernüchterung und Trauer. Das allererste Mal, dass ihr Körper bereit war, nistete sich der Embryo leider am falschen Ort ein.

Doch wir gaben nicht auf und das lohnte sich! Etwas später fanden zwei wundervolle Kinder den Weg zu ihr und ihrem Mann und brachten eine riesige Freude und ein grosses Glück mit!

Was ich damals gelernt hatte, wie nahe Hoffnung und Enttäuschung, aber auch Trauer und neuer Mut beeinananderliegen können. Und dass es sich trotzdem lohnt, weiterzumachen! Und das Vertrauen und den Glauben nicht zu verlieren! Dafür habe ich mich immer eingesetzt und wurde mit so vielen wunderbaren Momenten beschenkt!

Mit kleinen Schritten zum Erfolg

Natürlich ist es nachvollziehbar, dass jedes Paar am liebsten sofort einen Erfolg möchte und damit das ersehnte Wunschkind möglichst bald in die Arme schliessen zu können. Gerade das zu akzpetieren, dass es nicht so schnell geht, wie man sich das vorgestellt hat, ist oft sehr schwierig und braucht viel Geduld und Akzeptanz. Oftmals werden aber dabei die kleinen Schritte vorwärts vergessen. Es kommt vielen Betroffenen so vor, als würden sie sich entweder gar nicht bewegen, oder sogar rückwärts gehen. Jede Erfahrung, auch leider die schmerzlichen, kann dazu genutzt werden, um daraus weitere Schlüsse zu ziehen und entsprechend gewisse Dinge zu verändern. Sei es die eigenen Lebensgewohnheiten zu verbessern/verändern. Oder auch bei medizinischen Behandlungen Anpassungen zu machen.

Auch offen für Neues, oder neue Wege in Betracht zu ziehen bzw. zu gehen, gehört dazu. Ich sage jeder Frau, die zu mir kommt, dass es ungemein wichtig ist, dass es IHR gut geht! Denn sie will ja nicht nur schwanger werden, sondern auch schwanger bleiben und ein gesundes Kind auf die Welt bringen. Deshalb lohnt es sich, der eigene Selbstfürsorge einen grossen Stellenwert zu geben.

Selbstfürsorge als Schlüssel zum Erfolg?

Es ist nachvollziehbar, dass eine Frau, die sich ein Kind wünscht und lange nicht schwanger wird, an sich zu zweifeln beginnt. Was stimmt nicht mit mir? Warum gerade ich? Das Gefühl, keine richtige Frau zu sein, wenn es einfach nicht klappen will. Und gerade da, versuche ich auch anzusetzen. Denn es geht auch darum, den eigenen Körper wieder wertschätzen zu lernen und vor allem das Vertrauen wieder herzustellen. Ich sage gerne: „Deine Gebärmutter soll wie Deine beste Freundin sein“. Einmal am Tag „telefonieren“…! Und bei diesem „Gespräch“ nicht kritisieren und schimpfen, sondern nachfragen, wie es ihr so geht. So, wie man es bei einer guten Freundin tun würde. Also (wieder) eine Verbindung herstellen. Denn Du möchtest ja etwas von Deiner Gebärmutter. Sie soll Dein zukünftiges Kind aufnehmen und tragen und ihm einen sicheren Ort geben, an dem es beschützt ist und wachsen und gedeihen kann, bis es Zeit ist auf die Reise hinaus ins Leben zu gehen. Indem Du mit Deiner Gebärmutter ein Team bildest, seid ihr zu zweit stärker!

Natürlich gehören auch andere Dinge zur Selbstfürsorge. So wie z.B. achtsam mit sich selbst zu sein und gut auf die eigenen Bedürfnisse zu hören. Gerade in der heutigen Zeit ist das immer wichtiger. Denn das Leben und die Tage rasen nur so dahin, so dass (vermeintlich) kaum Zeit bleibt, um innezuhalten. Lies auch mehr hierzu in meinem folgenden Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/der-kinderwunsch-als-reise/

Für diesen Teil der Kinderwunschreise nehme ich mir gerne auch genügend Zeit, um zuzuhören und gemeinsam Ideen für die Selbstfürsorge zu entwickeln.

Der erste Termin bei mir

Wenn eine Frau das erste Mal zu mir kommt, hat sie in der Regel bereits eine (längere) Reise hinter sich. Meist mit vielen Hoffnungen und Enttäuschungen gespickt. Manchmal hat sie auch schon das eine oder andere ausprobiert auf der naturheilkundlichen Ebene, wie z.B. Akupunktur, Kräuter, Hypnose etc. Oft haben auch schon Abklärungen oder Behandlungen stattgefunden, die leider nicht funktioniert haben. Und sozusagen fast immer sind die Frauen traurig, verzweifelt, rat-, und mutlos.

Deshalb nehme ich mir gerade beim ersten Termin viel Zeit, um einfach mal zuzuhören. Ich frage nach und versuche mir so ein Bild zu machen, wie es einer Frau geht. Wo steht sie körperlich, mental und vor allem emotional. Ich lasse mir auch gerne Laborergebnisse oder Operationsberichte zeigen, um mir noch ein besseres Bild machen zu können.

Wenn es die Zeit erlaubt, biete ich auch eine Bauchmassage an. Dabei höre ich mit meinen Händen dem Bauch zu und erfahre durch die Massage vieles, was mir dabei hilft, noch besser zu verstehen. Denn gerade in unserem Bauch speichern wir so vieles. In unserem Bauchraum befinden sich nicht nur unsere Fortpflanzungsorgane, sondern überhaupt die meisten Organe unseres Körpers. Jeden Tag und rund um die Uhr passiert ganz vieles in unserem Bauch. Und Du weißt selbst, wie oft wir es erleben, dass sich nicht nur unsere Nahrung darauf auswirkt, wie wir uns in unserem Bauch fühlen. Sondern auch unsere Emotionen, Stress, Unwohlsein, Krankheit etc. Vielleicht hast Du ja auch schon mal den Begriff „Bauchhirn“ gehört. Dabei geht es darum, dass wir eigentlich ganz vieles über unseren Bauch steuern, nicht nur die Verdauung und anderes. Meist geht es dabei um unsere Intuition. Denn der Bauch reagiert auf eine Situation meist schneller und vor allem weiser, als der Kopf, der alles rational entscheiden will. Und die meisten von uns wissen und können das auch so bestätigen, dass Entscheidungen, die aus dem Bauch heraus, also aus diesem Gefühl heraus getroffen wurden, fast immer die richtigen sind.

„aus dem Bauch heraus entscheiden“

„ein gutes oder schlechtes Bauchgefühl haben“

„das macht mir Bauchweh“ (wenn man etwas unangenehmes vor sich hat)

„Jemandem ein Loch in den Bauch reden“

„Wut im Bauch haben“

Das bedeutet auch, dass sich in unserem Bauch oftmals Gefühle ansammeln, die, wenn nicht ernst genommen oder angehört, dazu führen, dass sich unser Bauch verkrampft, hart wird und oftmals sogar schmerzt.

Durch eine Bauchmassage können solche Verhärtungen nicht nur erkannt, sondern auch sanft gelöst werden, damit sich nicht nur der Bauch wieder wohlfühlt, sondern der ganze Mensch! Und dies wiederum bietet einen guten „Nährboden“ für eine Empfängnis und Schwangerschaft.

Wie geht es nach dem ersten Termin weiter

Je nachdem, in welcher Situation sich die Frau/das Paar befindet (schwanger werden auf natürlichem Weg, Insemination oder IVF/ICSI, Eizell-, oder Samenspende) biete ich – je nach Wunsch – folgendes an:

  • Beratung bzw. Zusamenstellen von Kräutern, Nahrungsergänzungsmitteln, Anwendungen zuhause

Gerne auch für beide Partner

  • Regelmässige Bauchmassagen, die sich am Zyklus oder einer eventuellen Behandlung orientieren
  • Zeigen einer kleinen Selbstmassage für zuhause
  • Visualisierungsarbeit, wie Köperreisen, das innere Team, die glückliche Gebärmutter oder anderes
  • Anleitung und Anregung zum visualisieren für zuhause
  • Nach Wunsch kann auch ein Gespräch mit beiden Partnern stattfinden. Das hilft oft, sich gemeinsam

Auf den bevorstehenden Weg vorzubereiten und diesen auch gut zusammen zu gehen.

  • Ebenso bin ich gerne auch für (Nach)Fragen erreichbar. Zwischen Termin kann auch mal ein Telefon-

oder Online-Termin stattfinden, wenn es dies gerade braucht.

Wenn es geklappt hat

Wenn es dann tatsächlich geklappt hat und eine meiner Klientinnen schwanger ist, erfahre ich das meistens sehr schnell. Oftmals sogar als erste! Das ist auch für mich immer eine grosse Freude! Bei vielen Frauen sind trotz der Freude aber auch Aengste da. Gerade wenn es vielleicht zuvor schon ein- oder mehrmals zu einem Verlust gekommen ist. Oftmals sind viele Fragen da. Was darf/soll ich machen, bzw. nicht machen? Worauf muss ich achten? Wie soll ich mich verhalten?

Gerade in diesen ersten Wochen bin ich gerne für die Neu-Schwangeren da, um sie dabei zu unterstützen und all jene Fragen zu beantworten. Auch eine leichte Bauchmassage kann in dieser Zeit nicht nur wohltuend und entspannend, sondern auch unterstützend sein, da die Durchblutung auf sanfte Art angeregt wird und somit die Gebärmutter bei ihrer Arbeit unterstützt.

Auch die Arbeit mit den inneren Bildern und das visualisieren helfen sehr. Denn die Verbindung mit der Gebärmutter und dem wachsenden Kind ist gerade in der ersten Zeit sehr wichtig!

Auch wenn mir manchmal Frauen sagen, dass sie sich nicht allzu sehr auf die Schwangerschaft einlassen wollen, solange es nicht sicher ist, dass das Kind bleibt; aus Angst vor einer Enttäuschung. Das ist natürlich verständlich. Doch ist es für den „kleinen Gast“ immens wichtig zu spüren, dass die Mutter mit ihrer ganzen Liebe, Fürsorge und Aufmerksamkeit bei ihm/ihr ist.

Auch hier kann es helfen, gewisse Rituale/Strategien zu haben/entwickeln, die dabei helfen, im Vertrauen zu bleiben. Auch hierbei unterstütze und berate ich gerne.

Während der Schwangerschaft

Viele Frauen wünschen sich auch während der Schwangerschaft eine regelmässige Begleitung. Dafür biete ich einerseits meine Schwangerschaftsmassagen an, aber auch darüber hinaus Unterstützung bei Fragen oder Unsicherheiten. Auch gewisse Kräuter oder Bachblüten können in der Schwangerschaft Wunder wirken. Sei es bei Schlafstörungen, Verdauungsbeschwerden, Rückenschmerzen oder natürlich auch Aengsten. Gerade für eine Frau, die das erste Mal schwanger ist, tauchen immer wieder Fragen auf. Nicht jedes Mal möchte oder kann man zum Gynäkologen/zur Gynäkologin. Dafür bin ich gerne ebenfalls Ansprechpartnerin. Mit meinem langjährigen Wissen über Frauengesundheit und meinen diversen Weiterbildungen in Naturheilkunde für Frauen kann ich oft mit einfachen Mitteln oder Tips unterstützen.

Das Baby ist da

Wenn das Baby dann geboren ist, erfahre ich das natürlich auch meistens umgehend und freue mich immer riesig darüber. Auch die vielen Geburtsanzeigen, die ich in all den Jahren erhalten habe, sind schöne Erinnerungen, die ich alle in meinen Babyordnern abgelegt habe. Ab und zu blättere ich darin und freue mich immer sehr über diese bleibenden Erinnerungsstücke.

Manche Frauen möchten auch nach der Geburt etwas für Ihre weiblichen Organe tun. Dafür biete ich auch eine Rückbildungsmassage an. Hier wird der Körper dabei unterstützt seine natürliche Arbeit zu tun. Für die weiblichen Organe und die Gebärmutter ist es eine Wohltat, denn sie haben ja so viel geleistet während der Schwangerschaft und der Geburt. Auch ist es für mich sehr schön, eine Frau, die ich auf ihrem Kinderwunsch begleitet habe, nun als glückliche und stolze Mutter zu sehen.

Erfüllende Rückschau

Wenn ich hier mit meinem kleinen Rückblick zurückschaue, wo ich begonnen habe und heute nun stehe, macht mich das sehr glücklich und auch stolz. Ich empfinde meine Arbeit als unglaublich bereichernd und sie gibt mir einen wichtigen Sinn in meinem Leben. Nicht immer ist es einfach. Es gab und gibt natürlich auch Rückschläge und schwierige Zeiten. Doch im Zentrum steht schlussendlich das, was mir am meisten Freude macht und wozu ich mich berufen fühle: Die Arbeit und der Austausch mit Frauen. Frauen auf ihrem Kinderwunsch-Weg zu begleiten. Und sie mit all jenem, was mir zur Verfügung steht, zu unterstützen. Das Wissen und die Erfahrung sind das eine und natürlich sehr wichtig. Doch was für mich noch viel wichtiger ist, ist mit dem Herzen dabei zu sein.

So, wie es einst der kleine Prinz verkündete:

„Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.“

(Antoine de Saint-Exupéry)

Herzlichst Roberta

 

 

 

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Erfahrungsbericht Kinderwunsch und doppeltes Glück26.07.21

Erfahrungsbericht Kinderwunsch

Natürlich schwanger nach 4 Fehlgeburten mit 38

6 Jahre Geduld und Zuversicht, Endometriose OP, IUI, einige IVF und IVF Naturelle Versuche und 4 Fehlgeburten “brauchte” es, damit wir im Dezember 2019 auf natürlichem Wege überraschend schwanger wurden mit Zwillingen.weiterlesen

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Kinderwunsch bei alleinstehenden und lesbischen Frauen/Paaren03.05.21

Kinderwunsch bei alleinstehenden und lesbische Frauen

Den Wunsch nach einem eigenen Kind verwirklichen

Der Wunsch nach einem Kind hat absolut nichts mit dem Zivilstand oder der sexuellen Orientierung zu tun. Er ist einfach da oder entwickelt sich im Laufe der Zeit. Natürlich gilt der Kinderwunsch auch für Männer. Bloss ist es für einen alleinstehenden Mann oder ein schwules Paar bei uns in der Schweiz eigentlich fast unmöglich, ein Kind zu bekommen. Deshalb weichen die meisten ins Ausland, vor allem die USA aus. Dort ist es mit einer Eizellspenderin, sowie einer Leihmutter machbar. Auch wenn das ganze Prozedere sehr aufwändig und kostspielig ist. Für Frauen hingegen gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Wunsch nach einem eigenen Kind zu realisieren.weiterlesen

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Doppeltes Glück30.09.20

Wie alles begann

Unser Kinderwunsch lag unterdessen fast zwei Jahre zurück. Bisher ohne den gewünschten Erfolg und ohne zu wissen weshalb. Dann entschieden wir uns weitere Abklärungen zu treffen. Nach einem Arztwechsel wurde ich mit Verdacht auf PCO und oder Edometriose an einen Kinderwunschspezialisten weitergeleitet. Das Spermiogramm meines Mannes war super, also musste das Problem bei mir liegen. Der Verdacht PCO wurde rasch wieder verworfen aber Edometriose stand weiterhin im Raum. Die Eileiter waren durchlässig. Ich fühlte mich Anfangs nicht bereit für eine Bauchspiegelung und wir wollten es zuerst nur mit Hormonbehandlungen versuchen, später kamen drei erfolglose Inseminationen dazu.

Wie weiter nach den ersten Schritten?

Ein Jahr später im Frühling, nach der letzten von der Krankenkasse bezahlten Insemination mussten wir uns entscheiden was wir weiter für einen Weg gehen wollten. Kinderwunsch aufgeben oder den Schritt wagen und die Bauchspiegelung durchführen um mehr Gewissheit zu haben weshalb es vielleicht nie geklappt hatte. Nach langem diskutieren und abwägen was das Beste sein könnte habe ich mit Frau Cella Kontakt aufgenommen. Wir haben ein langes Telefongespräch geführt und sie hat mir in der Entscheidung sehr geholfen. Die Bauchspiegelung fand im April statt – Endometriose zweiten Grades.

Den Körper stärken und neuen Mut fassen

Im Juni hatte ich dann meine erste Fruchtbarkeitsmassage bei Frau Cella. Sie konnte nach der Operation wieder mehr Ruhe in meinen Körper bringen und mich auf die IVF optimal vorbereiten. Auch emotional hat Frau Cella mir sehr geholfen und sie hat mich mit Tipps für Entspannungsübungen unterstützt. Mein Partner und ich waren unglaublich zuversichtlich und wir freuten uns auf die IVF. Die Gespräche mit Frau Cella haben mir viel Mut gemacht. Die Massagen waren immer ein schönes und sehr entspannendes Erlebnis für mich und spendeten mir Kraft. Jeden Morgen praktizierte ich Luna-Yoga-Übungen und ging einige Minuten in Gedanken an meinen geheimen Ort um mich zu entspannen und durchatmen zu können.

Das grosse Glück im Doppelpack

Dann war es soweit, Eizellpunktion, Transfer und endlich; Ich war schwanger! Wir konnten unser Glück kaum fassen. Drei Tage nach dem Schwangerschaftstest wurde bei mir eine Überstimulation festgestellt. Diese ging aber mit viel trinken ohne eine weitere Behandlung wieder zurück. Aufgrund der Überstimulation war ich weiter in ärztlicher Behandlung und wie mein Bauchgefühl es mir sagte, wir erwarteten das Glück gleich im Doppelpack. Nun bin ich stolze Mutter von Zwillingen, erlebe neue Höhen und Tiefen und bin unendlich Dankbar.

Ich danke Ihnen Frau Cella für die Begleitung in dieser sehr wichtigen Zeit. Die Fruchtbarkeitsmassagen, die Gespräche und auch die Massagen in der Schwangerschaft haben mir sehr gut getan. Ich würde Sie jederzeit weiterempfehlen und bin sehr dankbar für diese Begegnung.

Ich wünsche allen Paaren, welche eine schwere Zeit durchleben weil ihr Kinderwunsch bisher nicht erfüllt wurde, unendlich viel Kraft. Bleibt zuversichtlich und optimistisch.

F.M.  September 2020

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Verhalten nach einem IVF oder ICSI Transfer16.06.20

Verhalten nach einem Embryo-Transfer

Wie soll ich mich nach einem Embryonen-Transfer verhalten: Das Geheimnis des Clowns

In meiner Praxis habe ich auch immer wieder Frauen und Paare, deren Kinderwunschweg nicht ganz so einfach war. Meist sind es dann medizinische Hintergründe, die dazu führen, dass ein Paar eine künstliche Befruchtung wählt. Obwohl man inzwischen weiss, dass alleine in der Schweiz ca. jedes 5. Paar nicht auf natürlichem Weg schwanger werden kann, ist es immer noch ein Tabu-Thema. Man spricht nicht darüber, weil es häufig mit Scham verbunden ist. Frauen, wie auch Männer fühlen sich minderwertig, wenn sie die Diagnose Unfruchtbarkeit, bzw. verminderte Fruchtbarkeit erhalten. Was man als selbstverständlich erwartet hat, nämlich problemlos schwanger zu werden, kann zu einem langen, beschwerlichen und sowohl an den Nerven, wie auch am Portemonnaie zehrenden Weg werden. Wenn der erste Schritt dann mal getan ist und das Paar in einer Kinderwunschklinik zur Behandlung ist, folgen noch viele weitere Schritte und Hürden, die es zu meistern gilt.weiterlesen

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Warum Hormonspritzen auch Vitamincocktails sein können28.07.19

IVF: Hormonspritzen können Vitamincocktails sein

Vorbereitung für IVF / ICSI- Hormone spritzen ganz anders

Für viele Frauen ist die Tatsache, dass sie den Weg zu ihrem Wunschbaby mittels künstlicher Befruchtung gehen „müssen“, schon an sich sehr schwierig. Was immer dazu geführt hat. Sei es Probleme mit dem Eisprung, Verwachsungen (wie z.B. Endometriose) oder auch eingeschränkte Fertilität beim Mann. Es kommt ein ausgeklügelter Plan mit genauen Vorgaben auf sie zu und vor allem sehr vielen Hormonen, die meist per Spritze verabreicht werden müssen. Die meisten Frauen haben nicht nur Bedenken, wie sich all diese Hormone auf ihren Körper und ihr Wohlbefinden auswirken, sondern haben auch Berührungsängste, was die Spritzen und das ganze Drumherum anbelangt.weiterlesen

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Wie weiter, wenn es auf natürlichem Weg nicht klappt?13.08.18

Verschiedene Wege schwanger zu werden

Insemination, IVF, ICSI – der nächste Schritt?

Wenn bei Paaren nach einiger Zeit des unerfüllten Kinderwunsches und den ersten Abklärungen noch immer keine Schwangerschaft eingetreten ist, drängt sich nebst der Ratlosigkeit und der Trauer auch die Frage auf, Wie weiter? Vielleicht ist es so, dass ihr von den Aerzten, aufgrund der klinischen Befunde, die Empfehlung bekommt, weitere Behandlungsschritte zu unternehmen. Es kann aber auch sein, dass eigentlich alles in Ordnung ist, man keinen Grund, weshalb es noch nicht geklappt hat, gefunden hat. Auch dann raten viele Aerzte dazu, es mit einer hormonellen Unterstützung zu probieren. Dieser erste Schritt ist  immer der schwierigste! Viele tun sich schwer damit und fühlen sich minderwertig! Warum klappt es gerade bei uns nicht? Was ist nicht in Ordnung mit mir?weiterlesen

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PCO ist kein Grund, nicht natürlich schwanger werden zu können25.03.14

Kinderwunsch

Ich hatte schon immer einen Kinderwunsch. Kinder zu haben war und ist für mich immer noch sehr
wichtig! Als ich 18 Jahre alt war, haben die Ärzte bei mir PCO (Polyzystische Ovarien) diagnostiziert.
Damals habe ich mir darüber nicht grosse Gedanken gemacht.Da ich zu diesem Zeitpunkt keinen festen
Partner hatte, war der Kinderwunsch noch in weiter Ferne. Jedoch haben sie mir schon damals gesagt, dass es schwierig sei, Kinder zu bekommen.

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Die Empfängnis vorbereiten und mit Vertrauen den eigenen Weg gehen10.09.13

Mein Kinderwunschweg

Mein Mann (60) und ich (31) wünschten uns seit 4 Jahren eine Familie, doch ich wurde einfach nicht
schwanger. Schliesslich nach 4 Jahren Sex nach Kalender, Bangen und Warten, liessen wir uns ärztlich
untersuchen. Bei mir war alles in Ordnung, doch bei meinem Mann stellte man mittels Spermiogram
unmotile Spermien fest, welche es erschwerten, auf natürlichem Weg ein Kind zu bekommen. So
entschieden wir uns für eine künstliche Befruchtung. Da wir schon so lange versucht hatten, ein Kind zu
zu bekommen und es nicht geklappt hatte, war ich langsam sehr verbissen und ängstlich. Ich wusste,
dass ich in diesem Zustand niemals empfangen würde und wollte etwas ändern und an mir arbeiten.
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Erfahrungsbericht: 5 Jahre Kinderwunsch11.02.09

5 Jahre mit Kinderwunsch

Hallo liebe Leserin

Als erstes möchte ich dir sagen, dass du nicht alleine bist! Unzählige Frauen müssen einen schwierigen Weg zum Wunschkind gehen. Aus diesem Grund ist es mir wichtig, allen Betroffenen Mut zu machen, in dem ich hier meine Geschichte erzähle: Ich bin jetzt 32 Jahre alt und blicke auf 5 Jahren Kinderwunsch-Wartezeit zurück.
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