Warten auf das Wunschkind03.12.20

Warten auf das Wunschkind

Wenn das Wunschkind auf sich warten lässt

Für viele Frauen ist das Warten auf eine Schwangerschaft und ihr zukünftiges Kind die grösste Herausforderung. Mit jedem Monat, der vergeht, werden sie ungeduldiger und unsicherer. Weshalb klappt es nicht? Stimmt etwas mit mir/uns nicht? Es würde doch gerade so gut passen! Wie lange muss ich denn noch warten, bis es endlich klappt? Und dann noch der Gedanke: „Was, wenn es gar nicht klappt?“ Zum Lebensplan „Kind“ gehört das Warten und vor allem Geduld haben nicht dazu…weiterlesen

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Menstruation – Periode – Monatsblutung28.10.20

Menstruation und Gebärmutter

Die Menstruation- Der Anker in einem Frauenleben

Die weibliche Menstruation ist vielen Mythen unterlegen. Auch die Frauen selbst wissen oftmals nicht so genau, was da in unserem Körper passiert. Und wozu das überhaupt gut ist. Ebenso gibt es zur monatlichen Blutung zwiespältige Gefühle. Für die einen Frauen ist ein ein notwendiges Uebel, welches sie aber nicht besonders stört, weil sie keine Beschwerden haben. Dann aber gibt es diejenigen Frauen, die jeden Monat sehr leiden. Ebenso ist die Menstruation, bzw. das Ausbleiben derselben eng verknüpft mit dem Thema Fruchtbarkeit und Schwangerschaft.weiterlesen

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Doppeltes Glück30.09.20

Wie alles begann

Unser Kinderwunsch lag unterdessen fast zwei Jahre zurück. Bisher ohne den gewünschten Erfolg und ohne zu wissen weshalb. Dann entschieden wir uns weitere Abklärungen zu treffen. Nach einem Arztwechsel wurde ich mit Verdacht auf PCO und oder Edometriose an einen Kinderwunschspezialisten weitergeleitet. Das Spermiogramm meines Mannes war super, also musste das Problem bei mir liegen. Der Verdacht PCO wurde rasch wieder verworfen aber Edometriose stand weiterhin im Raum. Die Eileiter waren durchlässig. Ich fühlte mich Anfangs nicht bereit für eine Bauchspiegelung und wir wollten es zuerst nur mit Hormonbehandlungen versuchen, später kamen drei erfolglose Inseminationen dazu.

Wie weiter nach den ersten Schritten?

Ein Jahr später im Frühling, nach der letzten von der Krankenkasse bezahlten Insemination mussten wir uns entscheiden was wir weiter für einen Weg gehen wollten. Kinderwunsch aufgeben oder den Schritt wagen und die Bauchspiegelung durchführen um mehr Gewissheit zu haben weshalb es vielleicht nie geklappt hatte. Nach langem diskutieren und abwägen was das Beste sein könnte habe ich mit Frau Cella Kontakt aufgenommen. Wir haben ein langes Telefongespräch geführt und sie hat mir in der Entscheidung sehr geholfen. Die Bauchspiegelung fand im April statt – Endometriose zweiten Grades.

Den Körper stärken und neuen Mut fassen

Im Juni hatte ich dann meine erste Fruchtbarkeitsmassage bei Frau Cella. Sie konnte nach der Operation wieder mehr Ruhe in meinen Körper bringen und mich auf die IVF optimal vorbereiten. Auch emotional hat Frau Cella mir sehr geholfen und sie hat mich mit Tipps für Entspannungsübungen unterstützt. Mein Partner und ich waren unglaublich zuversichtlich und wir freuten uns auf die IVF. Die Gespräche mit Frau Cella haben mir viel Mut gemacht. Die Massagen waren immer ein schönes und sehr entspannendes Erlebnis für mich und spendeten mir Kraft. Jeden Morgen praktizierte ich Luna-Yoga-Übungen und ging einige Minuten in Gedanken an meinen geheimen Ort um mich zu entspannen und durchatmen zu können.

Das grosse Glück im Doppelpack

Dann war es soweit, Eizellpunktion, Transfer und endlich; Ich war schwanger! Wir konnten unser Glück kaum fassen. Drei Tage nach dem Schwangerschaftstest wurde bei mir eine Überstimulation festgestellt. Diese ging aber mit viel trinken ohne eine weitere Behandlung wieder zurück. Aufgrund der Überstimulation war ich weiter in ärztlicher Behandlung und wie mein Bauchgefühl es mir sagte, wir erwarteten das Glück gleich im Doppelpack. Nun bin ich stolze Mutter von Zwillingen, erlebe neue Höhen und Tiefen und bin unendlich Dankbar.

Ich danke Ihnen Frau Cella für die Begleitung in dieser sehr wichtigen Zeit. Die Fruchtbarkeitsmassagen, die Gespräche und auch die Massagen in der Schwangerschaft haben mir sehr gut getan. Ich würde Sie jederzeit weiterempfehlen und bin sehr dankbar für diese Begegnung.

Ich wünsche allen Paaren, welche eine schwere Zeit durchleben weil ihr Kinderwunsch bisher nicht erfüllt wurde, unendlich viel Kraft. Bleibt zuversichtlich und optimistisch.

F.M.  September 2020

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Familienplanung25.09.20

Lebensplan Familie und Kinder

Für viele Menschen, nicht nur Frauen, gehören Kinder zum Lebensplan. Die klassische Vorstellung von einem geglückten und glücklichen Leben ist es nicht nur einen guten Job zu haben und damit genügend bis viel Geld zu verdienen, sondern auch eine Familie gehört dazu. Gerade in der heutigen – immer unsicherer werdenden Zeit – vermittelt uns ein solcher Lebensplan ein Gefühl von Sicherheit, Struktur und Geborgenheit. Und die Vorstellung einer eigenen Familie macht uns bis zu einem gewissen Grad auch emotional unabhängig vom Rest der Welt…!weiterlesen

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Wenn die Menstruation ausbleibt: Amenorrhoe08.09.20

Fehlende Periode: Amenorrhoe

Amenorrhoe – Wenn die Weiblichkeit eine Pause braucht

Eine Amenorrhoe bedeutet, das Ausbleiben der weiblichen Monatsblutung. Es gibt zwei Formen davon. Einerseits die primäre Amenorrhoe, wenn bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres einer Frau die Regelblutung noch nicht eingesetzt hat. Oder die sekundäre Amenorrhoe; wenn bei einer Frau, die bereits menstruiert hat, die Periode über einen Zeitraum von mindestens 3 oder mehr Monaten ausbleibt. Das Wort selbst ist aus dem altgriechischen zusammengesetzt und bedeutet übersetzt: Monat ohne Fluss. Was eigentlich eine sehr schöne Bedeutung ist. Denn so wie ein Fluss je nach Niederschlag mal höher oder tiefer liegt, so ist auch das Fliessen der Weiblichkeit zu betrachten. Mal fliesst sie ruhig und stetig, mal sind die Wasser wild und bewegt. Und manchmal liegt der Fluss sogar trocken, wenn viel Hitze da ist.

Erste Menstruation früher und heute

Die Definition der primären Amenorrhoe; also Ausbleiben der Regel bis zum vollendeten 16. Lebensjahr, ist eine wissenschaftlich festgelegte. Und somit wird eine junge Frau, die bis zu diesem Zeitpunkt noch keine Blutung hatte, in ein pathologisches Krankheitsbild eingeordnet. Eine Tatsache ist allerdings, dass heute junge Mädchen tendenziell früher ihre Menstruation bekommen. Im 19. Jahrhundert bekamen junge Frauen ihre erste Regel im Schnitt mit ca. 17 Jahren. Seit den frühen 1960er Jahren hat sich dies aber sehr geändert. Nun sind die meisten Mädchen zwischen 12 und 13 Jahre alt. Das heisst, das grundsätzlich frühere Einsetzen der Pubertät hat sich um einiges verschoben. Und dies übrigens auch bei den jungen Männern. Womit hat das zu tun? Experten zufolge kann man sagen, dass der allgemein bessere Gesundheitszustand, die Hygiene und die Ernährung eine grosse Rolle spielen. So ist z.B. das Körpergewicht der jungen Mädchen seit Beginn des 20. Jahrhunderts deutlich gestiegen. Man kann auch sagen, dass junge Frauen mit höherem Körperfett-Anteil früher menstruieren, als dünnere. Denn im Körperfett werden auch Oestrogene eingelagert, die wiederum das Einsetzen der Monatsblutung begünstigen. Allerdings kann zuviel Körperfett wiederum genau das Gegenteil bewirken.

Primäre Amenorrhoe – Wenn die erste Periode später kommt

Für eine junge Frau ist es schwierig, wenn sie – vielleicht als einzige – in ihrem Umfeld mit 16 oder mehr Jahren noch keine Periode hat. Denn, das wissen wir alle, in diesem Alter möchte man einfach dazugehören, gleich sein, wie alle anderen. Oftmals wird aber auch gar nicht darüber gesprochen. Weder mit der Mutter oder Familie, noch mit Freundinnen. Denn es kann auch sehr schambehaftet sein, noch keine „richtige“ Frau zu sein. Gründe für das spätere Einsetzen der Menstruation kann es – aus medizinischer Sicht – einige geben. Wie z.B. Störungen des Hormonhaushaltes, Unterfuktion der Nebennierenrinde oder Schilddrüse, Stoffwechselerkrankungen, vermehrte Androgen-, oder Prolaktinbildung und einige mehr. Abklären lässt sich dies durch einen Besuch beim Gynäkologen und entsprechenden Tests. Auch eine Essstörung kann dazu führen, dass die Menarche (erste Monatsblutung) später kommt.

Was auch einen Einfluss auf eine spätere Menarche haben kann

Doch manchmal sind es auch andere Dinge, die eine Rolle spielen. Ist das junge Mädchen bereit zur Frau zu werden? Welchen Einfluss haben andere weibliche Familienmitglieder auf ihr Bild der Frau und der Weiblichkeit. Genauso können männliche Bezugspersonen wichtig sein. Denn mit der Menstruation wird das Mädchen nicht nur zur Frau, es verändert sich auch ihre Position in der Familie und dem sozialen Umfeld. Auch familieninterne Konflikte, bei denen es z.B. um Frau/Mann-Thematiken geht, können sich dahingehend auswirken, dass eine regelrechte Angst davor entsteht, selbst zur Frau und somit zum potentiellen „Opfer“ zu werden. Gerade auch dann, wenn es auch um sexuelle Uebergriffe geht, die nicht zwangsläufig beim Mädchen stattgefunden haben müssen, deren Zeugin es aber (bewusst oder unbewusst) gewesen ist.

Die sekundäre Amenorrhoe – Eine Pause für die Fruchtbarkeit

Auch bei der sekundären Amenorrhoe sind medizinisch gesehen ähnliche Ursachen möglich, wie bei der primären. Dazu kommen auch noch weitere, wie z..B. Ausbleiben eines Eisprungs, Polyzystische Ovarien PCO, Medikamenten-Einfluss etc. Oft kommt es auch nach langjähriger Antibaby-Pillen-Einnahme zu einer längeren Phase ohne Monatsblutung. Denn, wenn der Körper über Jahre hinweg hormonell sozusagen „fremdgesteuert“ war, kann es durchaus eine Weile dauern, bis er sich davon erholt hat und seinen eigenen Rhythmus wieder findet. Gerade für Frauen, die gerne schwanger werden möchten, kann dies zu einer Belastungsprobe werden. Während all den Jahren der Verhütung hatten sie nicht darüber nachgedacht, dass es eines Tages ein Problem werden könnte und sind dementsprechend verunsichert, wenn nach Absetzen der Pille nichts passiert. Weder kommt es zu einer Periode, noch zu einer Schwangerschaft. Schulmedizinisch wird dann gerne wiederum hormonell nachgeholfen, damit es zu einer Blutung kommt. Doch ist die Frau dann sehr schnell, wieder in einem von aussen gesteuerten Kreislauf, der keine Selbstheilung zulässt.

Ein anderer Blick auf das Ausbleiben der Menstruation

Die Monatsblutung ist – wenn man den ganzen Prozess betrachtet – der Abschluss einer Aufbauphase. Während der vorherigen Wochen wird in der Gebärmutter die Schleimhaut soweit aufgebaut, dass sie in der Lage wäre, einer befruchteten Eizelle ein Nest zu geben und in ihr zu einem Kind zu wachsen. Auch wenn es nicht zu einer Schwangerschaft kommt, ist der natürliche Vorgang, dass sich die Schleimhaut mit einer Blutung abbaut und für den nächsten Zyklus erneut vorbereitet. Wenn weder das eine noch das andere stattfinden kann, kommt es zu einem Stillstand in Form einer Stagnation. Das weibliche fliesst nicht mehr und die zyklische Reinigung ist unterbrochen. Die Natur der Frau gibt einen fortlaufender Kreislauf vor, der dafür sorgt, dass sie sich in ihrer Weiblichkeit entfalten kann. Tief verborgene Aengste können allerdings dafür sorgen, dass dieser (Lebens)-Kreis angehalten wird. Das können Aengste in Bezug auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Auch wenn eine solche grundsätzlich ersehnt ist, sich die Frau aber in ihrem Inneren noch nicht bereit für die Mutterrolle fühlt. Im Vordergrund stehen aber oftmals Schwierigkeiten das Weibliche und damit das Frausein anzunehmen und zu leben.

Die Rolle des Mannes oder der Partnerschaft

Auch Partnerschaften und Sexualität können bei diesem Thema eine Rolle spielen. Denn gerade hier gilt es für die Frau ihren Platz zu finden und ihre Wünsche und Bedürfnisse zu kommunizieren; was vielen Frauen sehr schwer fällt. Das monatliche Bluten kann oft auch schambehaftet sein. Viele Frauen fühlen sich unrein und lehnen dieses Geschehen eher ab. Das zeigt sich auch darin, dass es mit einem Tampon sozusagen unsichtbar gemacht wird. Welchen Einfluss aber gerade diese Form von Monatshygiene auf unseren Körper und unsere Gesundheit hat, kannst Du auch hier nachlesen: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/tampons-und-co-was-ist-das-beste-fuer-die-frau/

Wie kann der weibliche Fluss (wieder) in Bewegung gebracht werden

Man könnte hier diesem Suchen und Finden den Titel: „Weibliche Identität“ geben. Denn darauf liegt alles in uns begründet und ist alles somit aufgebaut. Schon als Kind werden wir damit konfrontiert und von unserem weiblichen Umfeld geprägt. Wie hat ein Mädchen und später eine Frau zu sein, sich zu benehmen. Was wird von einer Frau erwartet, sowohl von der Familie, als auch der Gesellschaft. Sich mit diesen Themen – vielleicht auch weiter zurück, also in der Kindheit – auseinanderzusetzen ist ein erster Beginn, den wir tun können, um uns selbst klar zu machen und zu verstehen, wo und wie wir als Frau zum aktuellen Zeitpunkt stehen.

Sich austauschen und reflektieren

Auch Gespräche mit Freundinnen können hilfreich. Ebenso zielgerichtete Literatur zum Thema. In erster Linie geht es ja hier um das Loslassen. Die in der Gebärmutter aufgebaute Schleimhaut wird nicht „mehr“ gebraucht und hat somit zum aktuellen Zeitpunkt keinen Nutzen. Vielleicht sind es ja auch ähnliche Lebensthemen, die uns daran hindern, uns von alten, nicht mehr benötigten Mustern zu trennen. Auch aktuelle Situationen die den beruflichen oder partnerschaftlichen Weg anbelangen, können eine Rolle spielen. Oft sind wir auch da in einem Stillstand gefangen und trauen uns nicht, weiterzugehen, weil uns das unbekannte noch grössere Angst macht. Die Reflektion über diese verschiedenen Aspekte kann Bewegung nicht nur im äusseren anstossen, sondern auch im inneren und somit das weibliche wieder in den Fluss bringen.

Kräuter & co. bei Amennorrhoe

  • Bärwurz: täglich 2-3 Tasse trinken, bis eine Blutung eingesetzt hat
  • Rosmarin: Kann ebenfalls als Tee genossen werden, oder das ätherische Oel auf den Bauch einreiben
  • Beifuss: Auch als Tee getrunken, bringt die Säfte zum Fliessen
  • Pulsatilla D4
  • Ein Yoni-Sitzdampfbad kann nicht nur wohltuend sein, sondern ebenso anregend

Mehr dazu in meinem Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/maya-abdominal-massage-und-maya-medizin/

  • Den Bauch selbst massieren, oder den Partner fragen: Siehe mein Blog:
  • Visualisieren: Stell Dir Deine Gebärmutter vor und versuche ein Bild zu finden, welches Du

schön findest. Wichtig ist es, dass Du einen liebevollen Bezug herstellen kannst: Mehr dazu auch hier: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/die-zwei-herzen-einer-frau/

Von Herzen Alles Gute auf Deinem Weg!

Roberta

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Wie Beten als Zwiesprache helfen kann04.08.20

Beten als Alltagshilfe

Die Macht des Gebetes in unserem Leben

Wenn ich hier über das Thema Beten und Gebete schreibe, muss ich zuerst einmal vorausschicken, dass ich selbst kein religiöser Mensch im traditionellen Sinne bin. Zwar bin ich – durch meine Eltern – katholisch gewesen und habe auch die üblichen Schritte wie Religionsunterricht, Kommunion und Firmung gemacht. Doch ansonsten wurde bei mir zuhause kein grosser Wert auf Religion gelegt. Es wurde weder gebetet, noch sonntäglich in die Kirche gegangen. Ich hatte also keinen wirklichen Bezug zu Religion. In der Pubertät habe ich dann, wie so viele, eine rebellische Phase durchgemacht und mich auch mit diesem Thema auseinandergesetzt. Ich merkte so sehr bald, dass ich mit den Regeln, Traditionen und vor allem der Politik der katholischen Kirche nichts anfangen konnte und bin deshalb mit 18 Jahren ausgestiegen.weiterlesen

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Der Mann im Kinderwunsch13.07.20

Der Mann im Kinderwunsch

Welche Rolle spielt der Mann im Kinderwunsch

In meiner Praxis sehe ich meistens nur die Frauen, wenn es ums Thema schwanger werden geht. Ab und zu kommt auch mal der Partner mit oder ich schlage selbst ein Gespräch zu dritt vor. Auch wenn der Wunsch nach einem Kind und Familie ein gemeinsamer ist, übernehmen die Frauen doch meistens die Hauptverantwortung für das Gelingen. Natürlich ist das auch nachvollziehbar, denn es spielen hier verschiedene Faktoren eine Rolle. Doch höre ich oft von den Frauen, dass sie sich trotzdem wünschten, ihr Mann und Partner würde sich mehr einbringen und dabeisein.

Siehe auch mein Blog:https://fruchtbarkeitsmassage.ch/verantwortung-und-belastung-im-kinderwunsch/

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Verhalten nach einem IVF oder ICSI Transfer16.06.20

Verhalten nach einem Embryo-Transfer

Wie soll ich mich nach einem Embryonen-Transfer verhalten: Das Geheimnis des Clowns

In meiner Praxis habe ich auch immer wieder Frauen und Paare, deren Kinderwunschweg nicht ganz so einfach war. Meist sind es dann medizinische Hintergründe, die dazu führen, dass ein Paar eine künstliche Befruchtung wählt. Obwohl man inzwischen weiss, dass alleine in der Schweiz ca. jedes 5. Paar nicht auf natürlichem Weg schwanger werden kann, ist es immer noch ein Tabu-Thema. Man spricht nicht darüber, weil es häufig mit Scham verbunden ist. Frauen, wie auch Männer fühlen sich minderwertig, wenn sie die Diagnose Unfruchtbarkeit, bzw. verminderte Fruchtbarkeit erhalten. Was man als selbstverständlich erwartet hat, nämlich problemlos schwanger zu werden, kann zu einem langen, beschwerlichen und sowohl an den Nerven, wie auch am Portemonnaie zehrenden Weg werden. Wenn der erste Schritt dann mal getan ist und das Paar in einer Kinderwunschklinik zur Behandlung ist, folgen noch viele weitere Schritte und Hürden, die es zu meistern gilt.weiterlesen

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Adenomyose – Frausein und Kinderwunsch11.05.20

Adenomyose: Ein Leidensweg für die Frau

Adenomyose: Wenn die Gebärmutter leidet

Was eine Endometriose ist, wissen heutzutage immer mehr Frauen; auch diejenigen, die nicht betroffen davon sind. Man liest inzwischen häufiger darüber in den Medien und viele Frauen kennen auch aus ihrem direkten Umfeld Betroffene. In meiner Praxis erlebe ich es auch, dass sich gerade Frauen, die einen unerfüllten Kinderwunsch haben, häufig Sorgen machen, dass sie vielleicht auch Endometriose haben und dass dies der Grund ist, warum ihnen bisher eine Schwangerschaft verwehrt wurde. Denn Endometriose hat tatsächlich viele verschiedene Gesichter und keinen eindeutigen Verlauf oder ein Beschwerdebild. Das macht es manchmal schwer, sie zu diagnostizieren. Siehe auch mein Blog: https://fruchtbarkeitsmassage.ch/endometriose-und-kinderwunsch

Eine Adenomyose hingegen ist eher unbekannt. Und doch betrifft auch dieses Krankheitsbild immer mehr Frauen.weiterlesen

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Die heilende Kraft des Lachens20.04.20

Mit Lachen Körper und Seele heilen

Lachen: Eine Wohltat für Körper und Seele

Dass Lachen gut tut, dass wissen und kennen wir alle. Und ebenso wissen wir, dass es viele verschiedene Arten des Lachens gibt. Seit unserer Kindheit ist Lachen ein wichtiger Begleiter in unserem Leben. Es gibt das Lachen aus vollem Herzen, wenn es uns richtig gut geht. Das verlegene Lachen, wenn wir uns um etwas drücken wollen oder nicht wissen, wie wir uns verhalten sollen. Das nervöse Lachen, um eine angespannte Situation zu überbrücken. Das sarkastische Lachen oder Lächeln, wenn wir uns über jemanden oder etwas lustig machen, oder ihn/sie nicht ernst nehmen. Es gibt auch das erleichterte Lachen, wenn sich ein schwieriger Moment auflöst. Und ganz bestimmt noch ganz viele weitere Arten des Lachens. Ebenso ist Lachen auch eine Form der Kommunikation zwischen Menschen und hat eine grosse Wirkung auf unser Umfeld und auch auf uns selbst. Lachen kann eine Brücke schlagen zwischen Menschen aller Alterskategorien, Nationalitäten, Kulturen und Religionen; denn Lachen versteht jeder!weiterlesen

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Zuwenden statt Abwenden: Bedeutung für den Kinderwunsch30.03.20

 

Zuwenden statt Abwenden – Deine innere Haltung verändern

Ich habe schon viele Frauen auf ihrem Kinderwunschweg begleitet. Die Wege sind immer ganz unterschiedlich und doch gibt es gewisse Gemeinsamkeiten, wie Frauen darauf reagieren, wenn es nicht klappt mit dem schwanger werden. Die meisten wenden sich von sich selbst ab. Sie machen sich Vorwürfe, sind enttäuscht von sich und ihrem Körper und fühlen sich vom Schicksal benachteiligt. Das ist zwar nachvollziehbar, doch gleichzeitig auch schade. Denn mit dieser Haltung tun wir uns noch zusätzlich selber weh.weiterlesen

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Atmen für unsere Gesundheit und den Babywunsch15.03.20

bewusstes atmen bringt energie in die Eierstöcke

Wie wichtig die Atmung beim unerfüllten Kinderwunsch ist

Auf den ersten Blick würde man nicht unbedingt einen Zusammenhang mit der Atmung und dem Kinderwunsch sehen. Doch, wie wichtig sie ist und welche Auswirkungen sie auch auf unsere körperliche und emotionale Gesundheit hat, werde ich gerne im folgenden erläutern.weiterlesen

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Den weibliche Monatszyklus verstehen27.02.20

Weiblicher Monatszyklus und Kinderwunsch

Die vier Jahreszeiten des weiblichen Zyklus’

Der weibliche Monatszyklus ist auch vergleichbar mit den vier Jahreszeiten. Wenn wir darauf Rücksicht nehmen, sorgfältig und achtsam mit uns, unserem Zyklus und unserem Körper umzugehen, können wir vieles daraus lernen und gewinnen.weiterlesen

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Unerfüllter Kinderwunsch: Wie ist es mit Kaffee und co.?14.02.20

Kinderwunsch: Was für einen Einfluss hat Kaffee?

Kinderwunsch: Kaffee, Kuchen, Alkohol und Sport

Wenn es nicht klappt mit dem schwanger werden, ist früher oder später auch die Ernährung und der Lebenswandel ein Thema. Sei es, dass die Frauen bzw. Paare sich fragen, ob es wohl damit zu tun haben könnte, dass sie in letzter Zeit eher ungesund gegessen oder gelebt haben. Oder liegt es am Alkohol- Konsum, Kaffe, oder am Rauchen? Aber auch zuviel oder zuwenig Sport kann diskutiert werden. Manchmal kommen solche Inputs aber auch von aussen. Das kann direkt von einem Arzt, einem/einer Therapeut/in und natürlich auch vom Internet angesprochen oder beeinflusst werden. Gerade in der heutigen Zeit, wo wir auf Schritt und Tritt damit konfrontiert werden, wie wichtig eine gesunde Lebenshaltung ist, ist es naheliegend, dass auch beim Kinderwunsch darauf zurückgegriffen wird.weiterlesen

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Mit der Fruchtbarkeitsmassage der Gebärmutter Platz schaffen20.01.20

Position der Gebärmutter und schwanger werden

Position der Gebärmutter und Einfluss aufs schwanger werden

Oft werde ich von Frauen gefragt, ob man durch die Fruchtbarkeitsmassage die Position der Gebärmutter verändern kann. Denn manchmal stellen Gynäkologen eine bestimmte Diagnose, die sehr verunsichernd sein kann. Z.b. dass die Gebärmutter nach hinten geneigt ist, einen Knick hat oder zu klein ist. Meist folgt dann zwar eine Entwarnung, dass dies keinen Einfluss aufs schwanger werden hat. Doch es hinterlässt trotzdem Spuren bei einer Frau. Sie fragt sich, ob dies der Grund ist, warum es noch nicht geklappt hat mit dem Kinderwunsch.weiterlesen

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Positive Glaubenssätze für den Kinderwunsch02.01.20

Positive Glaubenssätze für den Kinderwunsch

Kraftvolle Sätze für den Kinderwunschweg

Meist ist uns gar nicht bewusst, wie oft wir negative Aussagen machen in unserem Alltag. Oder auch, wie wir uns selbst negativ bewerten. Wir leben in einer Leistungsgesellschaft, in der es in erster Linie darum geht schön, intelligent, angepasst und erfolgreich zu sein. Diese Messlatten werden oft schon in der Kindheit sehr hoch angesetzt. Wir wachsen also schon zum Teil damit auf. Die Erwartungen nicht nur von der Gesellschaft, sondern teilweise auch von der Familie, den Normen zu entsprechen, können für viele Menschen ein Stress sein und grossen Druck ausüben. Das macht, dass wir immer wieder das Gefühl haben, nicht zu genügen, bzw. unserem eigentlichen „Ideal“ hinterherzuhinken. Dabei kommen positive Gefühle eher zu kurz.weiterlesen

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Ingwer – Das Allroundmittel für die Frauen-Gesundheit22.12.19

Ingwer als Allroundmittel für die Gesundheit

Mit Ingwer die Gesundheit und die weiblichen Kräfte unterstützen

Ingwer ist den meisten Menschen als Gewürz bekannt, welches eine gewisse Schärfe hat. Dass Ingwer aber auch für die Gesundheit eine grosse Palette an Einsatzmöglichkeiten hat, wissen nicht so viele. Gerade in der Frauengesundheit ist diese tolle Wurzel vielfältig anwendbar und hat eine grossartige Wirkung auf spezifische, wie auch allgemeine gesundheitliche Probleme. Ingwer wächst optimal in den Tropen und Subtropen, wie Sri Lanka, Indien, Indonesien, Südamerika etc. Die Wurzel enthält ausserdem viel Eisen, Vitamine, Kazium, Kalium und ätherische Oele. Hier möchte ich eine kleine Auswahl an Rezepten, bzw. Anwendungen aufzählen, wozu sich Ingwer eignet.weiterlesen

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Was ist wichtig für eine Empfängnis?07.12.19

Empfangen ist gleiche Prinzip wie Gebären

Für die meisten Frauen ist eine Geburt, oder die Vorstellung davon, etwas ganz Besonderes. Es ist ein einmaliges Ereignis in unserem Frauenleben! Wir sehnen es uns häufig herbei und gleichzeitig haben wir auch Angst davor. Denn es ranken sich viele Mythen und Geschichten darum. In den Medien, im Internet und in Büchern wird einiges darüber geschrieben. Aber auch im eigenen Familien- und Freundeskreis gibt es immer wieder viel darüber zu erzählen. Doch genauso, wie wir uns eine Geburt möglichst natürlich, schnell und komplikationslos vorstellen und wünschen, tun wir es mit einer Schwangerschaft. Wir wünschen uns, ganz einfach und schnell schwanger zu werden und eine beschwerdefreie Zeit bis zur Geburt zu erleben.weiterlesen

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Eisenspeicher / Ferritin beim Kinderwunsch17.11.19

Kinderwunsch und Ferritin

Warum der Ferritin (Eisen)-Spiegel so wichtig ist für eine Schwangerschaft

Während einer Menstruation verlieren Frauen im Durchschnitt ca. 60-80 Mililiter Blut. Das ist so viel, wie etwa eine halbe Tasse oder ein halbes Glas voll. Das erscheint jetzt natürlich nicht allzu viel zu sein. Doch muss man sich vor Augen halten, dass diese Menge Blut jeden Monat verloren wird. Wenn der  Eisenspeicher sowieso schon zu tief ist, dann wird der Körper jeden Monat auch aufs Neue geschwächt. Wenn eine Frau schwanger werden möchte, sollte sie auch ihren Körper darauf vorbereiten, sich und ihr Kind während der Schwangerschaft und der Stillzeit mit den wichtigsten Nährstoffen versorgen zu können. Dazu gehören neben Ferritin auch B-Vitamine, Folsäure und Vitamin D. Eisen ist zusammen mit Folsäure besonders wichtig für die Blutbildung und den Sauerstofftransport, sowie die Zellneubildung und Zellerneuerung!weiterlesen

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Kinderwunsch und die Dreieinigkeit: Mama – Papa – Kind!30.10.19

Die Heilige Dreifaltigkeit – Bedeutung im Kinderwunsch

Die Heilige Dreifaltigkeit im Kinderwunsch

In der christlichen Theologie bezeichnet die Heilige Dreifaltigkeit die Wesenheiten Gottes in drei Personen oder Aspekten; nämlich Gott dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist. Damit wird auch ihre Unter- scheidung und gleichzeitig ihre Einheit ausgedrückt. Man nennt das auch Trinität oder Dreieinigkeit.

Ich bezeichne die Wichtigkeit der drei Einfluss nehmenden Personen auf das Zustandekommen und Gelingen einer Schwangerschaft gerne auch als „Heilige Dreifaltigkeit“, auch wenn anders als im christlichen Glauben, wo das weibliche Element fehlt, in meinem Bild eine Gleichheit und Ausgewogenheit besteht.weiterlesen

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